- Gesetzentwurf zur Cannabis-Legaliserung vorgestellt.
- Drogenbeauftragter Burkhard Blienert fordert weitere Schritte zur Suchtbekämpfung.
- Lauterbach und Özdemir legen “Meilenstein für die Drogenpolitik” vor.
- Blienert betont Bedeutung verpflichtender Kooperation von Clubs und Projekten mit lokalen Suchtpräventions- bzw. Suchthilfeträgern.
- Stärkung der örtlichen Prävention und Suchthilfe sowie ausreichende Finanzierung notwendig.
- Präventionsangebote an jeder Schule gefordert.
Berlin () – Nach der Vorstellung des Gesetzentwurfs zur Cannabis-Legalisierung hat der Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Burkhard Blienert (SPD), weitere Schritte zur Suchtbekämpfung gefordert. Zwar sei der Entwurf von Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) und Ernährungsminister Cem Özdemir (Grüne) ein “Meilenstein für die Drogenpolitik”, doch bleibe noch einiges zu tun, sagte Blienert den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Donnerstagausgaben).
“Besonders wichtig ist mir die verpflichtende Kooperation der Clubs und der Projekte mit den lokalen Suchtpräventions- beziehungsweise Suchthilfeträgern.” Voraussetzung dafür sei, dass die örtliche Prävention und Suchthilfe gestärkt und mit ausreichend Mitteln ausgestattet werde, so Blienert. Insbesondere brauchte es Präventionsangebote an jeder Schule.
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Bildhinweis: | Marihuana |
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