– Manfred Weber (CSU) kritisiert Emmanuel Macron zum Taiwan-Konflikt
– Äußerungen des französischen Präsidenten verwirrend
– Hoffnung auf gemeinsame China-Politik in Europa
– Beispiele für Wirtschaftsdeals mit China: Hamburger Hafenverkauf, Macron’s Wirtschaftsdeals
– Notwendigkeit einer geschlossenen China-Politik auf Basis von Ursula von der Leyen’s Positionen
Brüssel () – Der Vorsitzende der EVP-Fraktion im EU-Parlament, Manfred Weber (CSU), hat die Aussagen des französischen Präsidenten Emmanuel Macron zum Taiwan-Konflikt kritisiert. “Gerade vor dem Hintergrund, dass jetzt diese großen Militärmanöver vor den Küsten Taiwans stattfinden, sind die Äußerungen des französischen Präsidenten umso mehr verwirrend”, sagte Weber dem “ZDF Heute-Journal Update” am Dienstag.
Er hoffe “dass diese Debatte, die wir jetzt in Europa haben, auch dazu führt, dass Europa endlich eine gemeinsame China-Politik entwickelt”, so der CSU-Politiker. “Sie wissen, Olaf Scholz hat freigegeben, dass ein Teil des Hamburger Hafens an die Chinesen verkauft wird. Emmanuel Macron hat jetzt große Wirtschaftsdeals abgeschlossen”, erläutere Weber. “Wir Europäer müssen endlich einen gemeinsamen Weg finden – eine geschlossene China-Politik entwickeln auf Basis von den Positionen, die Ursula von der Leyen vorgelegt hat.”
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Manfred Weber (CSU) |
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