- Russlands Ankündigung, Atomwaffen in Weißrussland zu stationieren, wird voraussichtlich zu einem stärkeren Zulauf bei den diesjährigen bundesweiten Ostermärschen führen.
- Linke-Co-Vorsitzender Martin Schirdewan erwartet, dass mehr Menschen sich für Frieden und gegen Krieg und Aufrüstung mobilisieren werden.
- Der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine, die geplante Stationierung von Atomwaffen in Weißrussland und die Angst vor atomarer Eskalation sind besorgniserregend.
- Traditionell konzentrieren sich Ostermärsche auf atomare Abrüstung.
- Der Protest in diesem Jahr wird sich auch gegen die neue Runde atomarer Aufrüstung in Europa richten.
Düsseldorf () – Die Ankündigung Russlands für eine Stationierung von Atomwaffen in Weißrussland wird nach Einschätzung des Linke-Co-Vorsitzenden Martin Schirdewan bei den bundesweiten Ostermärschen in diesem Jahr für einen stärkeren Zulauf sorgen. “Wir werden in diesem Jahr an Ostern erleben, dass das Eintreten für Frieden und gegen Krieg und Aufrüstung wieder mehr Menschen bei den Ostermärschen mobilisiert”, sagte Schirdewan der “Rheinischen Post” und dem Bonner “General-Anzeiger” (Samstag).
“Der fürchterliche Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine macht den Menschen Sorge. Russland hat angekündigt, Atomwaffen in Weißrussland an der Grenze zu Polen zu stationieren. Das schürt Ängste vor einer atomaren Eskalation.” Traditionell seien Ostermärsche stark auf atomare Abrüstung ausgerichtet.
Der Protest in diesem Jahr werden sich also auch “gegen die neue Runde atomarer Aufrüstung mitten in Europa richten”, so Schirdewan.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Demo gegen Waffenlieferungen am 25.02.2023 |
- Landkreistag stellt Aufnahme von Kriegsflüchtlingen infrage - 20. April 2024
- Wagenknecht fordert Mietendeckel - 20. April 2024
- Puma-Chef unzufrieden mit seiner Börsen-Performance - 20. April 2024