- 6.000 Straftaten mit Bezug zum Ukraine-Krieg in Deutschland seit dem russischen Angriffskrieg
- Taten umfassen Sachbeschädigungen, Beleidigungen, Bedrohungen und körperliche Übergriffe
- Großteil dieser Taten während der ersten beiden Kriegswochen gegen Russland gerichtet
- In den vergangenen Monaten überwiegen Straftaten mit “anti-ukrainischer Intention”
- Erfasste Fälle beinhalten auch Sympathiebekundungen für Kriegsparteien und generelle Ablehnung des Ukraine-Kriegs
- Mehr als ein Drittel aller Taten in den ersten 13 Kriegswochen registriert
Wiesbaden () – Etwa 6.000 Straftaten mit Bezug zum Ukraine-Krieg hat es in Deutschland seit dem russischen Angriffskrieg gegeben. Das berichtet die “Neue Osnabrücker Zeitung” (Freitagausgabe) mit Verweis auf Angaben des Bundeskriminalamtes.
Dabei handele es sich unter anderem um Sachbeschädigungen, Beleidigungen, Bedrohungen, aber auch körperliche Übergriffe. In den ersten beiden Kriegswochen hätte sich ein Großteil dieser Taten gegen Russland gerichtet. Doch in den vergangenen Monaten würden die Straftaten mit einer “anti-ukrainischen Intention” überwiegen, so das BKA. Zu den erfassten Fällen können im Bereich der Sachbeschädigung – etwa durch Graffiti – auch Straftaten gehören, mit denen die Sympathie für eine Kriegspartei ausgedrückt wird. Ebenfalls zählen Straftaten dazu, die sich generell gegen den Ukraine-Krieg richten.
Mehr als ein Drittel aller Taten sei bereits in den ersten 13 Kriegswochen registriert worden.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Bundeskriminalamt |
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