- Bundesinnenministerin Nancy Faeser bekommt Unterstützung für Messerverbot in Bussen und Bahnen
- Stellvertretender Fraktionsvorsitzender Dirk Wiese sieht keinen Grund für das Mitführen von Messern in öffentlichen Verkehrsmitteln
- Umfassendes Verbot sei richtig angesichts wachsender Zahl von Gewalttaten mit Messern
- Ausweitung von Messerverbotszonen und verstärkte Stichprobenkontrolle erforderlich und realisierbar
Berlin () – Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) erhält für ihren Vorstoß eines Messerverbotes in Bussen und Bahnen Unterstützung aus der Bundestagsfraktion ihrer Partei. “Mir erschließt sich nicht, warum jemand ein Messer dort bei sich führen müsste”, sagte der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Dirk Wiese der “Rheinischen Post”.
Ein umfassendes Verbot von Messern in Bussen und Bahnen sei daher richtig, ergänzte er. Angesichts einer offenbar wachsenden Zahl von Gewalttaten mit diesen Waffen sei die Ausweitung von Messerverbotszonen ebenso notwendig. “Eine verstärkte Stichprobenkontrolle ist dafür natürlich erforderlich und auch realisierbar”, sagte Wiese.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Fahrgäste in einer Straßenbahn |
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