- Berlins CDU-Landeschef Kai Wegner spricht sich für striktere Regeln bei E-Scootern aus.
- Wegner kann sich Höchstgeschwindigkeiten vorstellen und betont die Notwendigkeit eines ordentlichen Verkehrs.
- Er fordert Sanktionen bei Missbrauch und ordnungsgemäße Handhabung der Roller beim Abstellen und Umgang.
- Ein generelles Verbot lehnt Wegner ab, da E-Scooter zur modernen Mobilität gehören.
Berlin () – Nach dem Bürgerentscheid gegen E-Scooter in Paris spricht sich Berlins CDU-Landeschef Kai Wegner (CDU) für striktere Regeln bei den Rollern aus. “Ich kann mir Höchstgeschwindigkeiten vorstellen – wenn ich manchmal sehe, wie die Dinger über die Bürgersteige rasen”, sagte Wegner den Sendern RTL und ntv.
Der Verkehr müsse ordentlich und ordnungsgemäß organisiert werden, vor allem beim Abstellen und beim Umgang mit den Rollern. “Wenn das nicht richtig funktioniert, dann muss es sanktioniert werden.” Bei Missbrauch müsse es Strafen geben, die wehtun. E-Scooter gehörten allerdings zu einer modernen Mobilität, deshalb sei er gegen ein generelles Verbot, sagte der CDU-Politiker, der künftig eine schwarz-rote Regierung in der Hauptstadt anführen will.
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Bildhinweis: | E-Tretroller |
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