- Vorsitzende des Deutschen Ethikrates, Alena Buyx, spricht sich für Entwicklungspause bei Künstlicher Intelligenz aus.
- Buyx sieht sowohl “viel positives Potenzial” als auch Risiken bei KI.
- Ein Moratorium hält sie für sinnvoll, um Risiken zu klären.
- Buyx bezeichnet vorhandene Systeme als “Desinformationsmaschinen”, vor allem in sozialen Medien.
- Entwicklung ist “natürlich gefährlich”.
Berlin () – Die Vorsitzende des Deutschen Ethikrates, Alena Buyx, spricht sich für eine Entwicklungspause bei Künstlicher Intelligenz aus. Auch wenn es “viel positives Potenzial” bei der KI gebe, seien auch Risiken damit verbunden, sagte sie dem Radiosender MDR Aktuell.
Ein Moratorium halte sie “durchaus für sinnvoll”. Auch wenn man nicht alles und jeden aufhalten könne, hätten die “großen, seriösen Player” ein Interesse an einer Klärung der Risiken. Bereits jetzt brächten die vorhandenen Systeme Probleme mit sich, zum Beispiel in sozialen Medien. Buyx sprach in diesen Zusammenhang von “Desinformationsmaschinen”.
Sie fügte hinzu, dass diese Entwicklung “natürlich gefährlich” sei.
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