Netzagentur sieht Wasserstoffnetz "noch ganz am Anfang"

  • Präsident der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, dämpft Erwartungen an umfassendes Wasserstoff-Leitungsnetz
  • noch nicht bereit, ein Wasserstoffnetz zwischen Industriegebieten zu planen
  • Derzeitiger Fokus liegt auf Beschaffung von Wasserstoff in großen Mengen und Verteilung an aktuelle Abnehmer
  • Müller empfiehlt Konzentration auf , die Wasserstoff heute und morgen benötigt

() – Der Präsident der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, dämpft die Erwartungen an ein umfassendes Leitungsnetz für Wasserstoff, das auch private Haushalte zum Heizen nutzen könnten. “Deutschland ist noch nicht einmal so weit, ein Wasserstoffnetz zwischen den Industriegebieten geplant zu haben”, sagte er T-Online.


“Wir stehen da noch ganz am Anfang.” Das Engagement der Beteiligten drehe sich jetzt erst einmal darum, “überhaupt Wasserstoff in großen Mengen zu beschaffen” und zwischen jenen Abnehmern zu verteilen, die jetzt schon darauf angewiesen sind. “Ich werbe sehr dafür, dass wir uns beim Wasserstoff auf die Industrie konzentrieren, die ihn heute und morgen braucht.”

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Wasserstoff-Tankstelle

Netzagentur sieht Wasserstoffnetz "noch ganz am Anfang"

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