Washington DC () – Die USA werden in einem neuen Waffenpaket vorerst keine ballistische Kurzstreckenraketen vom Typ ATACMS an die Ukraine liefern. Das teilte der Nationale Sicherheitsberater des US-Präsidenten Joe Biden, Jake Sullivan, am Donnerstagabend vor einem Gespräch Bidens mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodomyr Selenskyj mit.
Für die Zukunft sei eine Lieferung allerdings auch nicht ausgeschlossen. Selenskyj hatte zuvor den US-Kongress besucht. “Während unseres Treffens haben wir die Lage auf dem Schlachtfeld und den vorrangigen Verteidigungsbedarf, einschließlich der Luftverteidigung, erörtert”, schrieb Selenskyj auf dem Kurznachrichtendienst X (vormals Twitter) zu dem Treffen. Im Repräsentantenhaus sind vor allem die Republikaner gespalten, was die Hilfe für die Ukraine angeht.
Während ein Parteiflügel Biden vorwirft, die Ukraine nicht ausreichend zu unterstützen, sind Marjorie Taylor Greene und weiter rechts stehende Politiker gegen jede Unterstützung der Ukraine.
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Bildhinweis: | US-Flagge (Archiv) |
Zusammenfassung
– USA liefern vorerst keine ballistischen Kurzstreckenraketen vom Typ ATACMS an Ukraine
– Nationale Sicherheitsberater Jake Sullivan informiert darüber
– Lieferung in der Zukunft nicht ausgeschlossen
– Ukrainischer Präsident Selenskyj besucht US-Kongress
– Republikaner im Repräsentantenhaus gespalten bezüglich Hilfe für Ukraine
Fazit
Die USA werden vorerst keine ballistischen Kurzstreckenraketen vom Typ ATACMS an die Ukraine liefern, so der Nationale Sicherheitsberater des US-Präsidenten Joe Biden, Jake Sullivan. Eine Lieferung in der Zukunft ist jedoch nicht ausgeschlossen. Die Frage der Hilfe für die Ukraine spaltet vor allem die Republikaner im US-Kongress.
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