- US-Journalist in Jekaterinburg, Russland, wegen Spionagevorwurfs festgenommen
- Korrespondent des “Wall Street Journal”
- Akkreditiert beim russischen Außenministerium
- FSB wirft ihm vor, Informationen über russisches Unternehmen gesammelt zu haben
- Drohen bis zu 20 Jahre Haft
Jekaterinburg () – Im russischen Jekaterinburg ist ein US-Journalist wegen des Vorwurfs der Spionage festgenommen worden. Es handele sich um einen Korrespondenten des “Wall Street Journal”, berichten mehrere russische Nachrichtenagenturen übereinstimmend unter Berufung auf Geheimdienstangaben.
Er war demnach beim russischen Außenministerium akkreditiert. Laut FSB soll der Journalist angeblich “auf Anweisung von amerikanischer Seite” Informationen über die Aktivitäten eines Unternehmens des “russischen militärisch-industriellen Komplexes” gesammelt haben. Dem Journalisten drohen den russischen Angaben zufolge bis zu 20 Jahre Haft.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Polizist in Russland |
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