Speditionsverband warnt vor Insolvenzen wegen höherer Lkw-Maut

  • Speditionsverband BGL warnt vor Insolvenzen durch geplante Lkw-Maut-Erhöhung.
  • Transportunternehmen könnten gigantische Kostenerhöhung nicht ohne Weiteres bewältigen.
  • Mautkostenanteil könnte sich zu Neujahr 2024 von 10% auf 20% verdoppeln.
  • Viele Transportunternehmen müssten doppelte Maut auf Frachtpreise umlegen, um zu überleben.
  • würden letztendlich betroffen sein.
  • Mittelständische Auftraggeber wie kleine Kies- oder Betonwerke könnten Insolvenzen erleiden.
  • Transportunternehmen könnten ebenfalls von Insolvenz betroffen sein.

() – Der Speditionsverband BGL warnt wegen der geplanten Erhöhung der Lkw-Maut vor Insolvenzen. “Wir reden hier von einer gigantischen Kostenerhöhung über Nacht, die kein Transportunternehmen aus der Portokasse bezahlen oder irgendwie intern wegdrücken kann”, sagte BGL-Vorstandssprecher Dirk Engelhardt dem “Redaktionsnetzwerk ”.


Das sei in einer Branche mit bestenfalls drei Prozent Umsatzrendite ein hoffnungsloses Unterfangen. Im Moment sei man im Fernverkehr bei einem Mautkostenanteil von circa zehn Prozent, der sich dann über Nacht zu Neujahr 2024 auf rund 20 Prozent verdoppeln dürfte. Er betonte: “Die meisten Transportunternehmen müssen die doppelte Maut auf die Frachtpreise umlegen, wenn sie selbst überleben wollen, sodass es am Ende die Verbraucher trifft.” Einige mittelständische Auftraggeber, wie zum Beispiel kleine Kies- oder Betonwerke, würden es jedoch schwer haben, diese hohen Kosten aufzubringen, sodass es zu Insolvenzen kommen könne.

Transportunternehmen würden dann ihren Auftraggeber verlieren und unter Umständen ebenfalls in den Insolvenzsog hineingezogen.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
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