Berlin/Halle (Saale) () – In Berlin und Halle (Saale) ist die Polizei am Mittwochmorgen im Rahmen einer Großrazzia gegen mutmaßliche Schleuser vorgegangen. Dabei durchsuchte eine gemeinsame Ermittlungsgruppe der Bundespolizei und der Berliner Polizei 25 Wohnungen und Geschäftsräume und nahm fünf Personen fest, wie die Behörden mitteilten.
Darüber hinaus wird gegen 13 weitere Verdächtige ermittelt. Sie sollen etwa 90 Menschen aus der Türkei und dem Irak bandenmäßig nach Deutschland geschleust haben. Diese seien von Istanbul nach Sarajevo geflogen und von dort aus dann mit Autos weiter nach Deutschland transportiert worden, so die Bundespolizei. Dafür sollen die Geschleusten bis zu 10.000 Euro gezahlt haben.
Die Razzia diente neben der Vollstreckung von Haftbefehlen auch der Sicherstellung von Beweismitteln.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Festnahme mit Handschellen |
- Kühnert nennt Kompromisslinien für Heizungsdebatte - 23. März 2023
- Asylbewerber müssen wieder länger auf Bescheid warten - 23. März 2023
- Umwelthilfe will mehr Bußgelder für Falschparken auf Gehwegen - 23. März 2023