Angst vor Bankenkrise setzt US-Börsen weiter unter Druck

() – Die US-Börsen haben am Freitag weiter kräftig nachgelassen. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 31.910 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 1,1 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.


Das kalifornische “Department of Financial Protection and Innovation” (DFPI) gab am Nachmittag bekannt, dass es die Bank wegen unzureichender Liquidität und Zahlungsunfähigkeit übernommen hat. Das DFPI ernannte den Einlagensicherungsfonds FDIC zum Insolvenzverwalter der Bank. Im Wochenverlauf hatte zuvor ein weiterer wichtiger Kreditgeber für Tech-Startups, die Krypto-Bank Silvergate Capital, die freiwillige Liquidation angekündigt. Trotz Beschwichtigungen von fürchten Anleger, dass das erst der Anfang einer breiteren Bankenkrise sein könnte.

Derweil tendierte die europäische Gemeinschaftswährung am Freitagabend stärker. Ein kostete 1,0638 US-Dollar (0,52 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9400 Euro zu haben. Der verzeichnete starke Zuwächse, am Abend wurden für eine Feinunze 1.868 US-Dollar gezahlt (+2,1 Prozent). Das entspricht einem von 56,47 Euro pro Gramm.

Der Ölpreis stieg ebenfalls deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 82,66 US-Dollar, das waren 1,3 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Wallstreet in New York

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