AfD-Kandidat kann sich in Schwerin nicht durchsetzen

() – Bei der Stichwahl um das Oberbürgermeisteramt konnte sich AfD-Kandidat Leif-Erik Holm am Sonntag nicht durchsetzen, Rico Badenschier (SPD) kann auf seinem Posten bleiben. Nach Auszählung von 66 von 79 Wahlbezirken lag Badenschier mit rund 66 Prozent uneinholbar vor Holm, der zu diesem Zeitpunkt auf rund 34 Prozent kam.


In der ersten Runde hatte Badenschier 42,0 Prozent der abgegebenen Stimmen erhalten, für Holm stimmten 27,4 Prozent, den parteilosen Thomas Tweer, der von CDU, FDP und den Unabhängigen Bürgern unterstützt wurde, wählten 17,1 Prozent. AfD-Kandidaten hatten es in letzter Zeit schon öfter in Stichwahlen um Oberbürgermeister- und Landratsämter geschafft, erstmals war aber nun mit Schwerin eine Landeshauptstadt betroffen. Nach dem ersten Wahlgang hatten auch CDU, Grüne und öffentlich für den SPD-Kandidaten ausgesprochen, die FDP gab keine Empfehlung ab.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Leif-Erik Holm

AfD-Kandidat kann sich in Schwerin nicht durchsetzen

Zusammenfassung

  • Stichwahl um Oberbürgermeisteramt in Schwerin
  • AfD-Kandidat Leif-Erik Holm unterliegt
  • Rico Badenschier (SPD) bleibt im Amt
  • Badenschier erhält rund 66 Prozent der Stimmen
  • Holm erreicht rund 34 Prozent

Fazit

Bei den Oberbürgermeisterwahlen in Schwerin konnte sich der AfD-Kandidat Leif-Erik Holm nicht durchsetzen. Rico Badenschier (SPD) bleibt damit im Amt.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
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