Berlin () – Die Bundesregierung will die Fusionsforschung stärker fördern. Ein entsprechendes neues Förderprogramm mit einem Volumen von 370 Millionen Euro bis 2028 wurde am Dienstag von Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) in Berlin vorgestellt.
“Die Energiekrise hat uns vor Augen geführt, wie essenziell eine saubere, verlässliche und bezahlbare Energieversorgung ist”, sagte die Ministerin. Fusion sei eine Chance, “all unsere Energieprobleme zu lösen”. Mit dem neuen Förderprogramm wolle man “massiv und technologieoffen” in Fusion investieren, fügte die FDP-Politikerin hinzu. Es verstärkt laut Bildungsministerium laufenden Aktivitäten am Institut für Plasmaphysik (IPP), am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und am Forschungszentrum Jülich (FZJ).
Gefördert werden sowohl die Magnet- als auch die Laserfusion.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Bundesministerium für Bildung und Forschung (Archiv) |
Zusammenfassung
– Bundesregierung will Fusionsforschung stärker fördern
– Neues Förderprogramm mit Volumen von 370 Millionen Euro bis 2028
– Vorgestellt von Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP)
– Fusion als Chance, Energieprobleme zu lösen
– Förderung für Magnet- und Laserfusion
– Verstärkung der Aktivitäten am Institut für Plasmaphysik (IPP), Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und Forschungszentrum Jülich (FZJ)
Fazit
Die Bundesregierung plant, die Fusionsforschung mit einem neuen Förderprogramm in Höhe von 370 Millionen Euro bis 2028 zu unterstützen. Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger betonte die Bedeutung einer sauberen, verlässlichen und bezahlbaren Energieversorgung. Das Programm soll Aktivitäten am Institut für Plasmaphysik, am Karlsruher Institut für Technologie und am Forschungszentrum Jülich verstärken und sowohl die Magnet- als auch die Laserfusion fördern.
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