Heilbronn () – Das Landgericht Heilbronn hat einen mittlerweile 21-Jährigen Raser wegen Mordes zu neun Jahren Haft verurteilt. Der Mann hatte im Februar letzten Jahres, damals noch 20 Jahre alt, einen Unfall gebaut und dabei einen 42-jährigen Familienvater getötet.
Das Urteil fiel am Montag nach Jugendstrafrecht. Die Staatsanwaltschaft ging von einem “bedingten Tötungsvorsatz” aus, weil der Raser kurz vor dem tödlichen Unfall schon eine Frau auf einem Zebrastreifen fast angefahren und danach erneut stark beschleunigt hatte. Er war dabei mit 100 km/h in einer Tempo-40-Zone unterwegs und habe den Tod von Menschen billigend in Kauf genommen, hieß es.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Rettungswagen (Archiv) |
Letzte Artikel von Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH (Alle anzeigen)
- Klimastaatssekretärin kritisiert Unionspläne für Atomkraft-Rückkehr - 25. April 2024
- Betrug und Korruption im Gesundheitswesen nehmen zu - 25. April 2024
- Niedersachsens Europaministerin für einheitliches Strafrecht in EU - 25. April 2024