Linken-Vorstand stimmt für Zukunft der Partei ohne Wagenknecht

() – Der Parteivorstand der Linken hat sich bei einer Sitzung am Samstag von der ehemaligen Vorsitzenden der Bundestagsfraktion, Sahra Wagenknecht, deutlich distanziert. “Die der Linken ist eine Zukunft ohne Sahra Wagenknecht”, heißt es in einem einstimmig gefassten Beschluss unter dem Titel “Die als plurale sozialistische erhalten”.


Hintergrund der Auseinandersetzung sind die anhaltenden öffentlichen Überlegungen Wagenknechts, eine konkurrierende Partei zu gründen. Der Parteivorstand sieht darin Erpressungsversuche, die der Linkspartei “massiv” schaden würden. Aufforderungen, dies zu unterlassen, sei Wagenknecht nicht nachgekommen, so der Vorstand. Damit sei “offensichtlich, dass sie nicht bereit ist, gemeinsam mit allen Genossinnen und Genossen in der Partei für eine starke Linke zu kämpfen und ihre demokratischen Verfahren zu respektieren.”

Es sei “ein Gebot des politischen Anstandes und der Fairness gegenüber den Mitgliedern unserer Partei, wenn diejenigen, die sich am Projekt einer konkurrierenden Partei beteiligen, konsequent sind und ihre Mandate zurückgeben”, heißt es in dem Beschluss.

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Bildhinweis: Sahra Wagenknecht

Linken-Vorstand stimmt für Zukunft der Partei ohne Wagenknecht

Zusammenfassung

  • Parteivorstand der Linken distanziert sich von ehemaliger Vorsitzenden Sahra Wagenknecht
  • Einheitlicher Beschluss: “Die Zukunft der Linken ist eine Zukunft ohne Sahra Wagenknecht”
  • Hintergrund der Auseinandersetzung: Wagenknechts Überlegungen, eine konkurrierende Partei zu gründen
  • Parteivorstand sieht darin Erpressungsversuche, die der Linkspartei “massiv” schaden
  • Vorstand fordert Rückgabe von Mandaten bei Beteiligung am Projekt einer konkurrierenden Partei

Fazit

Der Parteivorstand der Linken hat sich von der ehemaligen Vorsitzenden der Bundestagsfraktion, Sahra Wagenknecht, distanziert und ihre Ideen zur einer konkurrierenden Partei als Erpressungsversuche kritisiert. In einem einstimmig gefassten Beschluss benannte der Parteivorstand die Zukunft der Linken als eine ohne Wagenknecht und forderte, dass diejenigen, die an dem Projekt einer konkurrierenden Partei beteiligt sind, konsequent ihre Mandate zurückgeben sollten.

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