Dax fängt sich und klettert am Mittag über 15.000-Punkte-Marke

Frankfurt/Main () – Der Dax ist am Mittwoch nach einem schwachen Start am Mittag in den Bereich geklettert. Gegen 12:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 15.120 Punkten berechnet, 0,2 Prozent über dem Schlussniveau vom Vortag.


Die größten Gewinne gab es bei RWE, Eon und BASF. Die größten Verluste gab es entgegen dem bei Rheinmetall. “Der Dax sackte kurz nach der Handelseröffnung bis auf das Kursniveau von 14.950 Punkten und konnte sich dann wieder fangen”, kommentierte Experte Andreas Lipkow den am Mittag. “Die Faszination der runden Zahl 15.000 bei den Investoren sorgte bisher für eine Rückkehr über das psychologische Kursniveau von 15.000 Punkten.” Die Aussichten blieben in Anbetracht des hohen Zinsniveaus weiterhin angespannt.

“Es fehlen weiterhin die Kaufargumente für Aktien”, so Lipkow. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Mittwochnachmittag stärker. Ein kostete 1,0509 US-Dollar (0,43 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9516 Euro zu haben. Der Ölpreis sank unterdessen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochnachmittag gegen 12 Uhr deutscher Zeit 90,00 US-Dollar, das waren 92 Cent oder 1,0 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.

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Dax fängt sich und klettert am Mittag über 15.000-Punkte-Marke

Zusammenfassung

  • Der Dax klettert am Mittwochmittag in den grünen Bereich nach schwachem Start
  • Leitindex bei rund 15.120 Punkten, 0,2 Prozent über Vortagsschluss
  • Größte Gewinne bei RWE, Eon und BASF; größte Verluste bei Rheinmetall
  • Experte Andreas Lipkow: Faszination der runden Zahl 15.000 sorgt für Rückkehr über psychologisches Kursniveau
  • Aussichten weiterhin angespannt aufgrund hohen Zinsniveaus
  • Euro tendiert stärker, Ölpreis sinkt

Fazit

Der DAX ist am 21. Juli mittags in den grünen Bereich geklettert, nachdem er mit 15.120 Punkten 0,2 Prozent über dem Schlussniveau vom Vortag lag. RWE, Eon und BASF erzielten die größten Gewinne, während Rheinmetall entgegen dem Trend die größten Verluste verzeichnete. Die europäische Gemeinschaftswährung zeigte sich stärker, und der Ölpreis sank unterdessen deutlich.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH