Washington DC () – Ein Viertel der Weltbevölkerung lebt in Ländern, die mittlerweile mit extrem hohem Wasserstress konfrontiert sind. Das zeigen neue Daten der Denkfabrik World Resources Institute vom Mittwoch.
Diese 25 Länder verbrauchen demnach regelmäßig fast ihren gesamten Wasservorrat, sodass selbst kurz anhaltende Dürren die Wasserversorgung gefährden könnten. Am stärksten betroffen sind Bahrain, Zypern, Kuwait, Libanon und der Oman. Insgesamt lebt die Hälfte der Erdbevölkerung in Ländern, die mindestens einen Monat im Jahr starkem Wasserstress ausgesetzt sind. Für Deutschland wurde der “grundlegende Wasserstress” insgesamt als “mittelhoch” eingestuft.
Der Bericht warnt, dass das Bevölkerungswachstum, die wirtschaftliche Entwicklung und die Erderhitzung den Wasserstress noch verschärfen dürften, wenn nicht zugleich die Wasserbewirtschaftung verbessert wird. Zunehmender Wasserstress könne das Wirtschaftswachstum der Länder und die Ernährungssicherheit der Welt bedrohen, so die Autoren des World Resources Institutes. Ein Land, das unter “extremem Wasserstress” leidet, verbraucht laut Definition mindestens 80 Prozent seines verfügbaren Wasserangebots, “hoher Wasserstress” bedeutet, dass es 40 Prozent seines Vorkommens einsetzt.
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Zusammenfassung
- Ein Viertel der Weltbevölkerung lebt in Ländern mit extrem hohem Wasserstress.
- 25 Länder verbrauchen regelmäßig fast ihren gesamten Wasservorrat.
- Bahrain, Zypern, Kuwait, Libanon und Oman sind am stärksten betroffen.
- Hälfte der Erdbevölkerung lebt in Ländern mit mindestens einem Monat starkem Wasserstress pro Jahr.
- Deutschland's grundlegender Wasserstress insgesamt als “mittelhoch” eingestuft.
- Bevölkerungswachstum, wirtschaftliche Entwicklung und Erderhitzung verschärfen Wasserstress.
- Zunehmender Wasserstress bedroht Wirtschaftswachstum und Ernährungssicherheit weltweit.
Fazit
Ein Viertel der Weltbevölkerung lebt in Ländern mit extrem hohem Wasserstress, so ein Bericht des World Resources Institute. Diese 25 Länder verbrauchen fast die gesamten Wasservorräte, wodurch kurz anhaltende Dürren die Versorgung gefährden. Besonders betroffen sind Bahrain, Zypern, Kuwait, Libanon und der Oman. Bevölkerungswachstum, wirtschaftliche Entwicklung und globale Erwärmung könnten den Wasserstress verschärfen, wenn die Wasserbewirtschaftung nicht verbessert wird. Länder mit extremem Wasserstress verbrauchen mindestens 80% ihres verfügbaren Wasserangebots.
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