Berlin () – Berlins Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch (CDU) sieht keine baldige Lösung für den Lehrermangel in der Hauptstadt. “Wir alle wissen, dass das Defizit in den letzten Jahren größer geworden ist”, sagte sie dem Sender “Radio Eins” des RBB. Es sei nicht ein Problem der Schulen, sondern man habe auch eine “demografische Krise”, zu viel Arbeit für zu wenig Arbeitnehmer.
Es werde “noch ein paar Jahre anhalten” und deswegen sei wichtig, dass man auch andere Professionen mit in die Schulen holen: Dazu gehörten “Verwaltungsleiter, IT-Unterstützung, um die Lehrer, die da sind, zu entlasten und die Pädagogen wieder in den Unterricht zu stecken”, so Günther-Wünsch. Nach den Sommerferien geht in Berlin und Brandenburg am Montag die Schule wieder los.
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Bildhinweis: | Klassenraum in einer Schule (Archiv) |
Zusammenfassung
- Berlins Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch sieht keine baldige Lösung für den Lehrermangel in der Hauptstadt.
- Das Defizit ist in den letzten Jahren größer geworden.
- Demografische Krise und zu viel Arbeit für zu wenig Arbeitnehmer sind Gründe für das Problem.
- Die Situation wird noch einige Jahre anhalten.
- Günther-Wünsch befürwortet, andere Professionen in Schulen zu holen, wie Verwaltungsleiter und IT-Unterstützung, um Lehrer zu entlasten.
Fazit
Berlins Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch sieht aufgrund der demografischen Krise keine schnelle Lösung für den Lehrermangel in der Hauptstadt. Um Lehrer zu entlasten, sollten IT-Unterstützung und Verwaltungsleiter an Schulen eingesetzt werden.
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