Ein Viertel der eingekauften Gasreserven wieder verkauft

– Gasmarkt-Koordinator Trading Hub Europe (THE) verkauft ein Viertel der 2022 eingekauften Gasreserven.
– 50 Terawattstunden (TWh) im Jahr 2022 beschafft und in Speichern gelagert.
– 12,5 TWh bis zum 31. März 2023 verkauft.
– Restliche Mengen weiterhin in Speichern Rehden, Katharina und Wolfersberg.
– Speicherfüllstände: 64% in , 55% in der EU.
– ENge Abstimmung mit zuständigen für weitere Verwendung.
– Kritik an Einkaufspolitik, die zu extremen Anstieg der Gaspreise geführt haben soll.

() – Der Gasmarkt-Koordinator Trading Hub Europe (THE) hat ein Viertel der im letzten Jahr eingekauften Gasreserven wieder verkauft. Das teilte das am Montag zum Abschluss des “Speicherjahres 2022/2023” mit.

Konkret wurden im Jahr 2022 durch THE knapp 50 Terawattstunden (TWh) beschafft und in verschiedenen Speichern eingespeichert. Bis zum 31. März 2023 wurden davon knapp 12,5 TWh verkauft. Die restlichen Mengen würden in Abstimmung mit den relevanten Behörden weiterhin in den Speichern Rehden, Katharina und Wolfersberg belassen, so THE. “Die Speicherfüllstände liegen mit knapp 64 Prozent in Deutschland und 55 Prozent in der EU auf einem guten Niveau”, sagte THE-Chef Torsten Frank am Montag. Die weitere Verwendung dieser Mengen werde eng mit den zuständigen Behörden abgestimmt.

Trading Hub Europe hatte von der Bundesregierung den Auftrag zum Besorgen von Gas erhalten, an der Einkaufspolitik gab es allerdings auch heftige Kritik. Sie soll mit dafür gesorgt haben, dass die Gas- im letzten Jahr extrem stiegen.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Gasspeicher

Ein Viertel der eingekauften Gasreserven wieder verkauft

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