Bundesregierung sieht sich mit Start-up-Strategie auf gutem Weg

() – Die Bundesregierung sieht sich bei der Umsetzung ihrer vor rund einem Jahr beschlossenen Start-up-Strategie auf einem guten Weg. Mehr als 40 Prozent der rund 130 Maßnahmen seien bereits umgesetzt worden, heißt es in dem noch unveröffentlichten Fortschrittsbericht des Bundeswirtschaftsministerium, über den das “Handelsblatt” (Dienstagausgabe) berichtet.


Andere sieht Habeck auf einem guten Weg, etwa den Entwurf zum Zukunftsfinanzierungsgesetz. Dieses soll das von Start-ups viel kritisierte “Dry Income”-Problem lösen, bei dem Mitarbeiter Firmenanteile versteuern müssen, bevor sie sie zu machen können. Die Branche hingegen warf der Bundesregierung eine schleppende Umsetzung vor. Zwar sei die Strategie ein “wichtiger Meilenstein für das Start-up-Ökosystem in ”, sagte der Vorsitzende des Start-up-Verbands, Christian Miele, dem “Handelsblatt”, andere Länder aber seien “hier schon deutlich weiter, haben konkrete Start-up-Ziele”, sagte er.

“Wir brauchen insgesamt mehr Tempo im Sinne der Innovations- und Zukunftsfähigkeit unseres Landes.” Die Bundesregierung müsse Start-up-Themen mit mehr Priorität vorantreiben – die nächsten zwölf Monate seien zur Umsetzung der Strategie entscheidend.

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Bundesregierung sieht sich mit Start-up-Strategie auf gutem Weg

Zusammenfassung

  • Bundesregierung sieht sich bei Umsetzung ihrer Start-up-Strategie auf gutem Weg
  • Mehr als 40 Prozent der rund 130 Maßnahmen bereits umgesetzt
  • Fortschrittsbericht des Bundeswirtschaftsministerium noch unveröffentlicht
  • Fachkräfteeinwanderungsgesetz als Meilenstein zur Anwerbung von Talenten aus dem Ausland
  • Weitere wichtige Projekte im Finanzierungsbereich wie der “Deep Tech & Climate Fonds”
  • Zukunftsfinanzierungsgesetz soll “Dry Income”-Problem für Start-ups lösen
  • Start-up-Verband kritisiert schleppende Umsetzung und fordert mehr Tempo

Fazit

Die Bundesregierung hat mehr als 40% ihrer Start-up-Strategie umgesetzt, die vor rund einem Jahr beschlossen wurde, darunter das Fachkräfteeinwanderungsgesetz sowie die Gründung eines Deep Tech & Climate Fonds. Die Start-up-Branche kritisiert jedoch eine schleppende Umsetzung und fordert von der Bundesregierung mehr Tempo bei der Umsetzung von Themen mit höherer Priorität, um die Innovations- und Zukunftsfähigkeit Deutschlands sicherzustellen.

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