Berlin () – Nach Ansicht des verteidigungspolitischen Sprechers der FDP-Bundestagsfraktion, Alexander Müller, hat der Westen trotz der Waffenlieferungen kein “Mitspracherecht” darüber, wie lange der Krieg in der Ukraine noch andauert. “Mit der Abgabe der Waffen sind die Waffen weg, und die Ukraine muss damit umgehen”, sagte Müller am Donnerstag den Sendern RTL und ntv.
Die weitere Entwicklung müsse man sich anschauen. “Unsere Ressourcen sind ja auch begrenzt. Wir haben ja jetzt schon alles abgegeben, was wir abgeben können. Das heißt, wie es in Zukunft weitergeht, müssen wir schauen”, so Müller. “Wir haben der Ukraine gesagt, wir sind solidarisch und wir helfen der Ukraine, sich weiter zu verteidigen. Und das wird auch in den kommenden Monaten und sicher auch Jahren so weitergehen.” Die Aussage des britischen Verteidigungsministers, sein Land sei kein Amazon, kann Müller nachvollziehen: “Das ist Realität, das geht uns genauso”, so der FDP-Politiker. “Wir geben ja auch das, was wir haben. Aber wir sind kein Vollsortimenter, wir haben nicht alles, was die Ukraine braucht. Und den Briten geht es genauso.”
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Bildhinweis: | Panzer auf Lkw |
Zusammenfassung
- Verteidigungspolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Alexander Müller, sagt, der Westen hat kein Mitspracherecht über die Dauer des Ukraine-Kriegs
- Nach Abgabe der Waffen muss die Ukraine selbst damit umgehen
- Westliche Ressourcen sind begrenzt, weitere Entwicklungen müssen beobachtet werden
- FDP-Politiker stimmt britischen Verteidigungsminister zu: Westliche Länder sind kein Amazon für Waffen, haben nicht alles, was die Ukraine braucht
Fazit
Alexander Müller, verteidigungspolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, erklärt, dass der Westen kein Mitspracherecht darüber hat, wie lange der Krieg in der Ukraine noch andauert, trotz der Waffenlieferungen. Die Möglichkeiten der Unterstützung für die Ukraine sind laut Müller begrenzt.
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