Wagenknecht fürchtet Gefahr für Frauen durch Selbstbestimmungsgesetz

Berlin () – Die Linkenpolitikerin Sahra Wagenknecht hat angekündigt, im gegen das von der Regierung vorbereitete Selbstbestimmungsgesetz zu stimmen. “Ich halte das für eine von Ideologie getriebene , für die man in bestimmten Sekten bejubelt wird”, sagte Wagenknecht dem “Spiegel”.


Es treibe sie um, “wie stark Frauenräume noch geschützt sind, wenn sich jeder Mann beliebig zur Frau erklären kann.” Dabei gehe es “nicht nur um Gewalttäter”, sondern auch “um , die Frauenumkleiden oder Frauensaunen aufsuchen”, warnt Wagenknecht. “Der ideologische Hintergrund des ist doch gerade, das Geschlecht als biologische Tatsache zu leugnen und es zu einer Frage der Gemütsverfassung zu machen”, so Wagenknecht. “Das ist absurd.”

Mit dem neuen Gesetz könne “jeder nach Laune einmal im Jahr seinen Geschlechtseintrag ändern lassen”.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Sahra Wagenknecht

Wagenknecht fürchtet Gefahr für Frauen durch Selbstbestimmungsgesetz

Zusammenfassung

  • Linkenpolitikerin Sahra Wagenknecht kündigt an, gegen Selbstbestimmungsgesetz zu stimmen
  • Sie hält das Gesetz für ideologiegetrieben und besorgt um den Schutz von Frauenräumen
  • Kritisiert, dass Geschlecht als biologische Tatsache geleugnet wird
  • Mit neuem Gesetz kann jeder seinen Geschlechtseintrag jährlich ändern

Fazit

Sahra Wagenknecht von den Linken kündigte an, gegen das geplante Selbstbestimmungsgesetz zu stimmen. Sie hält es für “ideologisch getrieben” und warnt davor, dass Männer leichter Zugang zu Frauenumkleiden oder Frauensaunen erhalten könnten, indem sie sich als ausgeben.

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