Rhein verlangt "Fast Lane" für Fachkräfte aus dem Ausland

() – Der Finanzplatz Frankfurt hätte womöglich weitaus mehr vom Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union profitiert, wenn in ausländische Fachkräfte unkompliziert und schnell anerkannt würden. “Die langen Anerkennungsverfahren sind zunehmend ein Standortrisiko”, sagte der hessische Ministerpräsident Boris Rhein (CDU), dem “Handelsblatt”.

“Womöglich wären sonst nach dem Brexit mehr Fachkräfte aus London nach Frankfurt gekommen.” Der CDU-Politiker kündigte an, das Problem bei den Ausländerbehörden seines Bundeslandes lösen zu wollen. “Wir brauchen eine Fast Lane für Fachkräfte aus dem Ausland”, sagte Rhein. “Dazu müssen wir in den die Arbeitsmigration von der Fluchtmigration trennen.”

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Boris Rhein (Archiv)

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