Dax lässt am Mittag nach – Baubranche gegen den Trend im Plus

Frankfurt/Main () – Der Dax hat am Montag nach einem schon schwachen Start bis zum Mittag weiter nachgegeben. Kurz nach 12:30 Uhr stand der Index bei rund 15.430 Punkten und damit 0,8 Prozent schwächer als bei Freitagsschluss.


“Die Investoren positionieren sich zum Wochenstart in Immobilien und Bauzulieferunternehmen”, kommentierte Marktanalyst Andreas Lipkow am Montagmittag. “Der Wohnungsgipfel in könnte von der politischen Seite weitere Impulse in die Branchen geben”. Papiere von Material und Vonovia legten gegen den zu. Insgesamt stehen zinssensitve Finanzwerte weiter im Fokus.

“Vorsichtiger sind die Marktteilnehmer weiterhin bei den Technologieunternehmen. Es kamen kaum positive Impulse von dem Ifo-Index”, so Lipkow. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Montagnachmittag etwas schwächer: Ein kostete 1,0636 US-Dollar (-0,06 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9402 Euro zu haben. Der Ölpreis stieg unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Montagnachmittag gegen 12 Uhr deutscher Zeit 93,68 US-Dollar, das waren 41 Cent oder 0,4 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Frankfurter

Dax lässt am Mittag nach – Baubranche gegen den Trend im Plus

Zusammenfassung

  • Dax sinkt am Montagmittag auf rund 15.430 Punkte (-0,8 Prozent)
  • Investoren positionieren sich in Immobilien und Bauzulieferunternehmen
  • Heidelberg Material und Vonovia legen gegen den Trend zu
  • Zinssensitive Finanzwerte stehen im Fokus
  • Technologieunternehmen weiterhin vorsichtig
  • Euro tendiert etwas schwächer gegenüber US-Dollar (1,0636 USD)
  • Ölpreis steigt auf 93,68 US-Dollar für ein Fass der Nordsee-Sorte Brent

Fazit

Der DAX hat am Montagmittag weiter nachgegeben, Investoren konzentrierten sich auf Immobilien- und Bauzulieferunternehmen. Technologieunternehmen wurden vom Markt weiterhin vorsichtig behandelt, während zinssensitive Finanzwerte im Fokus standen. Der Euro tendierte etwas schwächer, während der Ölpreis stieg.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
Letzte Artikel von Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH (Alle anzeigen)