Mehrere Tote nach Brand in Ferienunterkunft im Elsass

Colmar () – Im französischen Wintzenheim im Elsass sind am Mittwoch mehrere bei einem Brand in einer Ferienunterkunft ums Leben gekommen. Bisher seien die Leichen von neun Personen gefunden worden, berichtet der öffentlich-rechtliche Sender Franceinfo.

Zuvor galten mindestens elf Personen als vermisst. Das Feuer war am frühen Morgen in einer Unterkunft für Menschen mit Behinderung ausgebrochen. Feuerwehr und Rettungskräfte waren mit einem Großaufgebot vor Ort und konnten die Flammen nach ihrem Eintreffen schnell unter Kontrolle bringen. Zahlreiche sicherten den Unglücksort ab.

Die Brandursache war zunächst unklar. Mehrere französische Spitzenpolitiker reagierten bestürzt auf den Brand: “Angesichts dieser Tragödie sind meine Gedanken bei den Opfern, den Verletzten und ihren ”, sagte der französische Präsident Emmanuel Macron. Der französische Innenminister Gérald Darmanin bestätigte unterdessen, dass trotz des schnellen Eingreifens der Feuerwehr “mehrere Opfer” zu beklagen seien. Die französische Premierministerin Élisabeth Borne kündigte derweil an, den Unglücksort selbst besuchen zu wollen.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Französisches Polizeiauto (Archiv)

Mehrere Tote nach Brand in Ferienunterkunft im Elsass

Zusammenfassung

  • Mehrere Menschen bei Brand in Ferienunterkunft im französischen Wintzenheim gestorben
  • Leichen von neun Personen gefunden, mindestens elf Personen als vermisst gemeldet
  • Feuer brach in einer Unterkunft für Menschen mit Behinderung aus
  • Feuerwehr und Rettungskräfte brachten Flammen schnell unter Kontrolle
  • Brandursache zunächst unklar
  • Französische Spitzenpolitiker, darunter Präsident Emmanuel Macron, reagieren bestürzt

Fazit

Ein Feuer in einer Ferienunterkunft für Menschen mit Behinderung im französischen Wintzenheim hat mehrere Todesopfer gefordert. Die Leichen von neun Personen wurden bisher gefunden, während mindestens elf Personen als vermisst galten. Die Brandursache ist noch unklar, und mehrere französische Spitzenpolitiker, darunter Präsident Macron und Premierministerin Borne, haben ihre Bestürzung über den Vorfall zum Ausdruck gebracht.

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