Insa: Grüne bleiben im Umfrage-Keller

  • Grüne bleiben bei 14% in Umfragen
  • SPD verliert einen Punkt, erreicht 20%
  • FDP gewinnt einen Punkt, erreicht 9%
  • Union bleibt stärkste Kraft mit 28%
  • AfD stabil bei 16%, Linke verliert einen Punkt und scheitert an 5-Prozent-Hürde mit 4%
  • Sonstige Parteien erreichen 9% (+1)
  • AfD ist stärkste im Osten mit 26%, vor Union (23%) und SPD (20%)
  • Grüne erreichen 10% im Osten, FDP 8%, Linke verliert Volkspartei-Status und erreicht 9%

Berlin () – Die verharren in den Umfragen auf niedrigem Niveau. Im Sonntagstrend, den das Meinungsforschungsinstitut Insa wöchentlich für die “Bild am Sonntag” erhebt, kommen die Grünen wie in der Vorwoche auf 14 Prozent.


Die Sozialdemokraten verlieren einen Punkt und kommen auf 20 Prozent, die FDP gewinnt einen Punkt hinzu und kommt auf 9 Prozent. Stärkste Kraft bleibt unverändert die Union mit 28 Prozent. Die AfD bleibt stabil bei 16 Prozent, die Linke verliert einen Punkt und würde mit 4 Prozent die 5-Prozent-Hürde verfehlen. Die sonstigen Parteien könnten 9 Prozent der Stimmen auf sich vereinen (+1). Eine Sonderauswertung der der für “Bild am Sonntag” und “Bild” erhobenen Insa-Umfragen zeigt außerdem, dass die AfD im Osten inzwischen klar stärkste Partei ist. Demnach kommt die AfD in den ostdeutschen Bundesländern (ohne Berlin) auf 26 Prozent. Sie liegt damit deutlich vor der Union, die auf 23 Prozent kommt. Die SPD käme auf 20 Prozent, die Grünen auf 10 Prozent und die FDP auf 8 Prozent. Die Linke hat ihren Status als Volkspartei im Osten verloren und kommt nur noch auf 9 Prozent. Die sonstigen Parteien könnten 4 Prozent der Stimmen auf sich vereinen. Für die “Bild am Sonntag” hatte das Meinungsforschungsinstitut Insa 1.204 Personen im Zeitraum vom 2. bis zum 5. Mai 2023 befragt. Frage: “Wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre, wie würden Sie wählen?” Für die Sonntagsfrage im Osten wurden verschiedene Daten der letzten Wochen kumuliert; Die so entstandene Fallzahl in , Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, und Thüringen lag bei 1.009 Personen, hieß es.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Annalena Baerbock und Robert Habeck

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