GdP kritisiert Engagement von Polizisten bei "Letzter Generation"

() – Jochen Kopelke, Bundesvorsitzender der Gewerkschaft der , hat für ihr Engagement bei der “Letzten Generation” kritisiert. “Wenn Polizisten sich bei der `Letzten Generation` engagieren und im Hintergrund an Veranstaltungen teilnehmen, Treffen organisieren oder bei Blockaden mitmachen, wäre das hochproblematisch”, sagte er der “Welt am Sonntag”.


Solche Treffen könnten seiner Ansicht nach auch dienstrechtliche Konsequenzen haben. “Nicht alles, was man privat macht, ist mit dem des Polizeibeamten vereinbar”, so Kopelke. Laut einem internen Protokoll der Gruppierung, über das die “Welt am Sonntag” berichtet, haben sich bundesweit insgesamt acht Polizisten der Klimaprotestgruppe angeschlossen. Die “Letzte Generation” ließ eine Anfrage dazu unbeantwortet. Ein Blick auf die zeige, dass eine “Widerstandsbewegung 46 mal wahrscheinlicher ihre Ziele erreicht, wenn die Polizei auf ihrer Seite steht”, heißt es in einem Strategiepapier der “Letzten Generation”.

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Bildhinweis: Protest von “Letzter Generation”

GdP kritisiert Engagement von Polizisten bei "Letzter Generation"

Zusammenfassung

  • Jochen Kopelke, Bundesvorsitzender der Gewerkschaft der Polizei, kritisiert Polizisten für Engagement bei “Letzter Generation”.
  • Teilnahme an Veranstaltungen, Treffen oder Blockaden könnte dienstrechtliche Konsequenzen haben.
  • Internes Protokoll zeigt, dass acht Polizisten bundesweit der Klimaprotestgruppe beigetreten sind.
  • Strategiepapier der “Letzten Generation” betont Vorteil der Polizeiunterstützung für Widerstandsbewegungen.

Fazit

Jochen Kopelke, Bundesvorsitzender der Gewerkschaft der Polizei, kritisierte Polizisten für ihr Engagement bei der Klimaprotestgruppe “Letzte Generation”. Laut einem internen Protokoll haben sich bundesweit acht Polizisten der Gruppierung angeschlossen. Kopelke warnte, dass solche Aktivitäten dienstrechtliche Konsequenzen haben könnten, da sie nicht immer mit dem Beruf des Polizeibeamten vereinbar seien.

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