Berlin () – Auch nach der zweiten Nacht hat die Polizei keine Spur von einer mutmaßlich entlaufenen Löwin im Süden Berlins. Seit dem frühen Donnerstag wurde nach einer Raubkatze, die zuerst im brandenburgischen Kleinmachnow gesichtet worden sein soll, mit einem Großaufgebot gefahndet.
Über hundert Polizeibeamte, Wärmebildkameras, Hubschrauber und Drohnen wurden laut Behörden eingesetzt. In der Nacht zu Freitag wurden die Suchaktivitäten dann vorübergehend eingestellt, “auf Empfehlung von Veterinärmediziner und Stadtjäger”, wie es hieß, Polizeifahrzeuge fuhren aber sowohl in Kleinmachnow als auch im Berliner Stadtteil Zehlendorf verstärkt Streife, auch an der A 115 positionierte sich Polizei auf dem Grünstreifen. Woher das gesuchte Tier stammen könnte, ist weiter unklar. Tierhaltungseinrichtungen wie Tierparks, Zoos, Tierschutzeinrichtungen oder Zirkusse gaben an, keine Löwin zu vermissen, vermutet wird, dass es aus privater Haltung ausgebrochen sein könnte; Die ist in Brandenburg unter bestimmten Umständen erlaubt, in Berlin verboten.
Manche Experten zweifeln aber auch an, dass es sich tatsächlich um eine Löwin handelt, die kursierenden Bilder könnten demach auch einen Puma oder ein Reh zeigen. Unterdessen meldete sich ein Mitglied des Berliner Remmo-Clans mit einem Social-Media-Beitrag zu Wort: “Wenn jemand was weis bitte erst an mir Bescheid geben dann führen wir die Löwin in ihr Gehege zurück bevor irgend ein Trottel die abknallt”, schrieb Firas Remmo, einer der Söhne des bekannten Clan-Oberhaupts Issa Remmo, auf Instagram.
| Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
| Bildhinweis: | Löwen-Jagd im Süden Berlins in der Nacht auf den 21.07.2023 |
Zusammenfassung
- Polizei findet keine Spur von mutmaßlicher entlaufener Löwin im Süden Berlins
- Suche begann am Donnerstag nach Sichtung in Kleinmachnow, Brandenburg
- Über 100 Polizeibeamte, Wärmebildkameras, Hubschrauber und Drohnen im Einsatz
- Suchaktivitäten vorübergehend eingestellt auf Empfehlung von Veterinärmediziner und Stadtjäger
- Herkunft des Tieres unklar; Tierparks, Zoos, Tierschutzeinrichtungen und Zirkusse vermissen keine Löwin
- Möglicherweise aus privater Haltung entkommen
- Experten zweifeln, ob es sich tatsächlich um eine Löwin handelt; Bilder könnten Puma oder Reh zeigen
- Firas Remmo, Mitglied des Berliner Remmo-Clans, äußert sich auf Instagram
Fazit
Die Polizei hat nach zwei Nächten noch keine Spur von einer möglicherweise entlaufenen Löwin im Süden Berlins. Trotz des Einsatzes von über 100 Beamten, Wärmebildkameras, Hubschraubern und Drohnen wurde das Tier nicht gefunden. Die Herkunft der möglichen Löwin ist weiterhin unklar, da keine Tierhalter das Fehlen eines solchen Tieres meldeten. Einige Experten bezweifeln sogar, dass es sich überhaupt um eine Löwin handelt, da die kursierenden Bilder auch einen Puma oder ein Reh zeigen könnten.
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