CDU nimmt auf JU-Drängen Schuldenbremse ins Grundsatzprogramm auf

Berlin () – Auf Forderung ihrer Nachwuchsorganisation JU nimmt die CDU ein Bekenntnis zur Schuldenbremse in ihr geplantes Grundsatzprogramm auf. Die Junge Union (JU) hatte per Änderungsantrag einen Absatz zur Präambel des CDU-Programms ergänzen lassen, über den der “Tagesspiegel” berichtet.


Darin heißt es: “Den nächsten Generationen soll es mal besser gehen. Dieses Versprechen galt Jahrzehnte lang und wir stehen dafür, dass das so bleibt. Dafür braucht es nachhaltige Politik, die gerade auch in einer älter werdenden den nachfolgenden Generationen Spielräume lässt, unser Land zu gestalten. Das geht nur mit soliden und einem klaren Bekenntnis zur Schuldenbremse.” Die wolle damit ein Zukunftsversprechen an die nächste Generation machen.

Vorausgegangen war ein monatelanger innerparteilicher Streit über die Schuldenbremse. Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) hatte bereits 2023 eine Reform gefordert. Die CDU-Ministerpräsidenten aus -Anhalt, Sachsen, und Hessen schlossen sich an und wandten sich damit gegen die Linie von Parteichef Friedrich Merz. Die Junge Union mit ihrem Vorsitzenden Johannes Winkel unterstützte den CDU-Chef und hat sich mit ihrem Vorschlag nun im Parteiprogramm durchgesetzt.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Junge Union (Archiv)

CDU nimmt auf JU-Drängen Schuldenbremse ins Grundsatzprogramm auf

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH