Throm kritisiert Zeitpunkt der Razzien gegen Hamas und Samidoun

() – Die Unionsfraktion im hat den Zeitpunkt der am Donnerstagmorgen erfolgten Hausdurchsuchungen gegen Mitglieder und Anhänger der Hamas und des palästinensischen Netzwerks Samidoun kritisiert. “Das Vorgehen der Bundesinnenministerin beim Verbot von Hamas und Samidoun ist äußerst unüblich und wirft Fragen auf”, sagte der innenpolitische Sprecher der Fraktion, Alexander Throm (CDU), dem “Redaktionsnetzwerk ” (Freitagausgaben).


Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hatte beide Organisationen bereits am 2. November verboten. “Nicht nur zwischen Verbotsverfügungen und Durchsuchungen liegen drei Wochen, bereits durch die dilettantische Ankündigung des Verbots durch Scholz am 12. Oktober ist wertvolle Zeit verstrichen.” Dies sei “Zeit, in der Beweise vernichtet, Vermögenswerte verschoben und mögliche Ersatzvereine gegründet werden konnten”, so Throm. “Frau Faeser muss sich endlich auf ihre Kernaufgaben als Innenministerin besinnen und den notwendigen Kampf gegen Antisemitismus und für die innere unseres Landes nicht nur ankündigen, sondern tatsächlich als oberste Priorität behandeln”, sagte der CDU-Politiker.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Alexander Throm (Archiv)

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