Niamey () – Mehrere Wochen nach dem Militärputsch in Niger ist der Luftraum wieder für kommerzielle Flüge geöffnet worden. Das teilten die neuen Machthaber am Montag mit.
Der Luftraum war Anfang August mit Blick auf eine mögliche militärische Intervention des westafrikanischen Staatenbundes Ecowas geschlossen worden. Gründe für die Entscheidung zur Öffnung des Luftraums wurden zunächst nicht genannt. Bei dem Putsch am 26. Juli war der demokratisch gewählte Präsident Mohamed Bazoum durch Angehörige der Präsidentengarde festgenommen worden. Die Institutionen des Staates wurden aufgelöst – der “Nationale Rat für den Schutz des Vaterlandes” übernahm in der Folge die Macht.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Niger (Archiv) |
Zusammenfassung
- Mehrere Wochen nach dem Militärputsch in Niger ist der Luftraum wieder für kommerzielle Flüge geöffnet worden.
- Der Luftraum war Anfang August mit Blick auf eine mögliche militärische Intervention des westafrikanischen Staatenbundes Ecowas geschlossen worden.
- Gründe für die Entscheidung zur Öffnung des Luftraums wurden zunächst nicht genannt.
- Bei dem Putsch am 26. Juli war der demokratisch gewählte Präsident Mohamed Bazoum durch Angehörige der Präsidentengarde festgenommen worden.
- Die Institutionen des Staates wurden aufgelöst – der “Nationale Rat für den Schutz des Vaterlandes” übernahm in der Folge die Macht.
Fazit
Nach dem Militärputsch in Niger ist der Luftraum wieder für kommerzielle Flüge geöffnet worden. Der Luftraum wurde Anfang August aufgrund einer möglichen militärischen Intervention der Ecowas geschlossen. Der demokratisch gewählte Präsident Mohamed Bazoum wurde durch Mitglieder der Präsidentengarde festgenommen und der “Nationale Rat für den Schutz des Vaterlandes” übernahm die Macht.
- Widerstand bei EU-Sozialdemokraten gegen Verteidigungskommissar - 24. April 2024
- Führende Ökonomen begrüßen Rentenerhöhung - 24. April 2024
- Barley sieht in AfD Sicherheitsrisiko für Deutschland - 24. April 2024