Berlin () – Im Tarifstreit des öffentlichen Dienstes der Länder wird am Freitag der von der Gewerkschaft Verdi angekündigte zweitägige Warnstreik im Gesundheitswesen fortgesetzt. Vom Warnstreikaufruf betroffen sind alle Universitätskliniken, in denen der Länder-Tarifvertrag gilt, sowie unter anderem auch die Zentren für Psychiatrie in Baden-Württemberg.
Die Gewerkschaften fordern für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst der Länder eine Einkommenserhöhung um 10,5 Prozent, mindestens aber 500 Euro mehr bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. Nachwuchskräfte sollen 200 Euro mehr erhalten und Auszubildende unbefristet übernommen werden. Die Verhandlungen sollen am 7. und 8. Dezember in Potsdam fortgesetzt werden.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Krankenhaus (Archiv) |
Letzte Artikel von Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH (Alle anzeigen)
- Kampf gegen Schleuser: GdP fordert bessere Kooperation in der EU - 18. April 2024
- Grünen-Kritik an Berliner Alleingang bei 29-Euro-Ticket - 18. April 2024
- Nach Razzien gegen Schleuser: Faeser sieht weiteren Handlungsbedarf - 18. April 2024