Privatkliniken planen Kampagne gegen Krankenhausreform

() – Der Krankenhausreform von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) droht erneuter Gegenwind. Der Bundesverband Deutscher Privatkliniken (BDPK) will diese Woche eine Kampagne gegen das Reformwerk starten, berichtet die “Welt” (Mittwochausgabe).


Laut BDPK-Hauptgeschäftsführer Thomas Bublitz, will der Bundesverband am Mittwoch dazu seine Kampagnen-Website vorstellen. Mit Slogans wie “So nicht, Karl” oder “Nein zum `Karlschlag`” will der Verband seine Kritik an der Reform damit einem breiten Publikum näherbringen. Zudem können über Buttons auf der Website vorgefertigte E-Mails mit Kritik an der Reform direkt an Bundestagsabgeordnete der jeweiligen Landkreise oder die Gesundheitsminister der Länder geschickt werden. Der BDPK warnt davor, dass durch die Reform “wichtigen auf dem Land geschlossen werden” und Patienten dort “schlechter versorgt” werden könnten.

Zudem befürchtet der Verband längere Wartezeiten für Patienten und eine Verschärfung des Fachkräftemangels.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: (Archiv)

Privatkliniken planen Kampagne gegen Krankenhausreform

Zusammenfassung

  • Bundesverband Deutscher Privatkliniken (BDPK) plant Kampagne gegen Krankenhausreform
  • BDPK-Hauptgeschäftsführer Thomas Bublitz kündigt Kampagnen-Website an
  • Slogans wie “So nicht, Karl” und “Nein zum `Karlschlag`” sollen Kritik öffentlich machen
  • , vorgefertigte E-Mails mit Kritik an Reform an Bundestagsabgeordnete und Gesundheitsminister zu senden
  • BDPK warnt vor Schließung wichtiger Krankenhäuser auf dem Land und schlechterer Versorgung
  • Verband befürchtet längere Wartezeiten und Verschärfung des Fachkräftemangels

Fazit

Der Bundesverband Deutscher Privatkliniken (BDPK) plant eine Kampagne gegen die Krankenhausreform von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach. Der Verband warnt vor möglichen Schließungen von wichtigen Krankenhäusern auf dem Land und einer Verschlechterung der Patientenversorgung. Zudem befürchtet der BDPK längere Wartezeiten und eine Verschärfung des Fachkräftemangels.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH