US-Außenminister: Instabilität in Russland auch "Grund zur Sorge"

Washignton () – US-Außenminister Antony Blinken hat sich angesichts des Status Russlands als Atommacht besorgt über den Aufstand der Söldnertruppe Wagner geäußert. “Jedes Mal, wenn es in einem großen Land wie Anzeichen von Instabilität gibt, ist das ein Grund zur Sorge”, sagte er am Sonntag dem Sender CNN.


Das sei etwas, was man sehr genau verfolge. “Was ihre Nuklearwaffen angeht, haben wir keine Veränderung in ihrer Haltung gesehen und wir haben unsere eigene Haltung nicht verändert”, fügte Blinken allerdings hinzu. Insgesamt sei der abgebrochene Vormarsch “außergewöhnlich”, es sei aber noch zu früh, um zu sagen, “wohin das führen wird”. Er glaube allerdings, dass man “Risse” in der russischen Führung gesehen habe, die vorher nicht da gewesen sein.

“Es wirft eindeutig neue Fragen auf, mit denen Putin umgehen muss”, so der US-Außenminister.

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US-Außenminister: Instabilität in Russland auch "Grund zur Sorge"

Zusammenfassung

  • US-Außenminister Antony Blinken besorgt über Aufstand der Söldnertruppe Wagner in Russland
  • Anzeichen von Instabilität in einem großen Land wie Russland sind Grund zur Sorge
  • Keine Veränderung in Russlands Haltung bezüglich Nuklearwaffen festgestellt
  • Abgebrochener Vormarsch “außergewöhnlich”, aber zu früh, um Folgen abzuschätzen
  • Blinken glaubt, “Risse” in der russischen Führung erkennen zu können
  • Putin muss sich mit neuen Fragen auseinandersetzen

Fazit

US-Außenminister Antony Blinken zeigt sich besorgt über den Aufstand der Söldnertruppe Wagner in Russland, aufgrund dessen Status als Atommacht. Er betont, dass bisher keine Veränderung in Russlands Haltung bezüglich seiner Nuklearwaffen festgestellt und dass die USA ihre Haltung nicht geändert habe. Blinken glaubt, dass der abgebrochene Vormarsch zeigt, dass Risse in der russischen Führung vorhanden sind, die zuvor nicht da waren und neue Fragen aufwerfen, mit denen Putin umgehen muss.

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