Grüne Jugend kritisiert Debatte über "sichere Herkunftsstaaten"

() – Die Bundessprecherin der Jugend, Sarah Lee Heinrich, kritisiert die Debatte um “sichere Herkunftsstaaten” als Ablenkungsmanöver. “Ich finde die Debatte um die Anerkennung der Maghreb-Staaten als sichere Herkunftsstaaten wirklich komplett an den Haaren herbeigezogen”, sagte Heinrich am Dienstag den Sendern RTL und ntv.


Man wisse, dass dort Folter und Verfolgung aufgrund von oder aufgrund von Sexualität stattfinde. “Das ist kein sicherer Herkunftsstaat”, so Heinrich. Sie finde es falsch, die Unzufriedenheit im Land damit lösen zu wollen, einen Konflikt zwischen Innen und Außen aufzumachen. Das sei nicht die richtige Antwort.

“Und ich finde, das ist eine Ablenkungsdebatte”, so Heinrich.

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Grüne Jugend kritisiert Debatte über "sichere Herkunftsstaaten"

Zusammenfassung

  • Sarah Lee Heinrich, Grünen Jugend Bundessprecherin, kritisiert Debatte um “sichere Herkunftsstaaten” als Ablenkungsmanöver
  • Maghreb-Staaten sollten nicht als sichere Herkunftsstaaten anerkannt werden, da dort Folter und Verfolgung stattfinden
  • Unzufriedenheit im Land sollte nicht durch Konflikt zwischen Innen und Außen gelöst werden

Fazit

Die Bundessprecherin der Grünen Jugend, Sarah Lee Heinrich, kritisiert die Debatte um “sichere Herkunftsstaaten” als Ablenkungsmanöver und findet die Anerkennung der Maghreb-Staaten als sichere Herkunftsstaaten “komplett an den Haaren herbeigezogen”.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
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