AfD auch bei Insa an SPD vorbei – Nur Drittel mit Scholz zufrieden

Berlin () – Die SPD fällt in einer weiteren Umfrage in der Wählergunst hinter die AfD zurück. Im “Sonntagstrend”, den das Umfrageinstitut Insa wöchentlich für die “Bild am Sonntag” erhebt, verlieren die Sozialdemokraten einen Punkt im Vergleich zur Vorwoche und kommen auf 19 Prozent, die AfD hingegen kann ihren Wert von 20 Prozent aus der Vorwoche halten.


Leicht bergauf geht es für die : Sie können einen Punkt zulegen, kommen in dieser Woche auf 14 Prozent. Die FDP bleibt bei 7 Prozent, die Union bei 26 Prozent. Die kann einen Punkt hinzugewinnen und würde mit 5 Prozent den Wiedereinzug in den Bundestag schaffen. Die sonstigen Parteien könnten 9 Prozent der Stimmen auf sich vereinen (-1).

Damit hätte die Ampel zusammen 40 Prozent und würde wie in den Vorwochen eine Mehrheit klar verfehlen. “Die einzig möglichen Regierungsoptionen wären eine -, die mit 52 Prozent auf eine Mehrheit an Wählerstimmen käme, und eine Jamaika-Koalition, die mit 47 Prozent auf eine parlamentarische Mehrheit käme”, sagte Insa-Chef Hermann Binkert. Ein Grund für die schlechten Ampel-Werte ist wohl eine wachsende Unzufriedenheit mit der Regierung: Nur 31 Prozent sind mit der von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) zufrieden, 58 Prozent sind unzufrieden. Noch weniger Befragte, nämlich 28 Prozent, sind mit der Arbeit der Bundesregierung zufrieden, unzufrieden sind 64 Prozent.

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Bildhinweis: Olaf Scholz

AfD auch bei Insa an SPD vorbei – Nur Drittel mit Scholz zufrieden

Zusammenfassung

  • Die SPD fällt in einer Umfrage hinter die AfD zurück und erreicht 19 Prozent.
  • Die AfD behält ihren Wert von 20 Prozent.
  • Die Grünen legen einen Punkt zu und kommen auf 14 Prozent.
  • Die FDP bleibt bei 7 Prozent und die Union bei 26 Prozent.
  • Die Linke gewinnt einen Punkt und erreicht 5 Prozent.
  • Die sonstigen Parteien könnten 9 Prozent der Stimmen erreichen.
  • Die Ampelkoalition hätte zusammen 40 Prozent und würde eine Mehrheit klar verfehlen.
  • Die einzig möglichen Regierungsoptionen wären eine Deutschland-Koalition mit 52 Prozent und eine Jamaika-Koalition mit 47 Prozent.
  • Insa-Chef Hermann Binkert gibt schlechten Ampel-Werten eine wachsende Unzufriedenheit mit der Regierung als Grund.
  • Nur 31 Prozent sind mit der Arbeit von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) zufrieden, 58 Prozent sind unzufrieden.
  • 28 Prozent sind mit der Arbeit der Bundesregierung zufrieden, unzufrieden sind 64 Prozent.
  • Fazit

    Die SPD fällt in einer Umfrage des Instituts Insa für die “Bild am Sonntag” mit 19 Prozent hinter die AfD mit 20 Prozent zurück. Die Grünen legen einen Punkt zu und kommen auf 14 Prozent, während FDP und Union bei 7 bzw. 26 Prozent bleiben. Die Linke gewinnt einen Punkt und könnte mit 5 Prozent wieder in den Bundestag einziehen. Die restlichen Parteien vereinen 9 Prozent der Stimmen auf sich. Eine Ampel-Koalition würde mit 40 Prozent klar keine Mehrheit erreichen. Ein Grund für das schlechte Abschneiden der Ampel ist laut Insa-Chef Hermann Binkert die Unzufriedenheit mit der Regierung: Nur 31 Prozent der Befragten sind mit der Arbeit von Bundeskanzler Olaf Scholz zufrieden, 58 Prozent sind unzufrieden. Mit der Arbeit der Bundesregierung sind sogar nur 28 Prozent zufrieden, während 64 Prozent unzufrieden sind.

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