Freihandelsabkommen zwischen EU und Neuseeland unterzeichnet

Brüssel () – Nach mehreren Jahren Verhandlung ist am Sonntag ein neues Freihandelsabkommen zwischen der EU und Neuseeland auf den Weg gebracht worden. Vertreter beider Seiten unterzeichneten das Vertragswerk am Mittag in Brüssel.

Die Staats- und Regierungschefs der EU hatten zuvor in der vergangenen Woche grünes Licht für die gegeben. Die EU erhofft sich von dem Abkommen, dass der bilaterale nach Inkrafttreten um bis zu 30 Prozent wachsen wird. Zugleich könnten die jährlichen Ausfuhren der EU um bis zu 4,5 Milliarden zunehmen. Die Investitionen der EU in Neuseeland könnten nach Schätzungen aus Brüssel um bis zu 80 Prozent ansteigen.

Hingegen können die Zollabgaben für EU- dank des Abkommens ab dem ersten Jahr seiner Anwendung jährlich um rund 140 Millionen Euro gesenkt werden.

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Freihandelsabkommen zwischen EU und Neuseeland unterzeichnet

Zusammenfassung

– Neues Freihandelsabkommen zwischen EU und Neuseeland unterzeichnet
– Erwartetes Wachstum des bilateralen Handels um bis zu 30%
– Jährliche Ausfuhren der EU könnten um bis zu 4,5 Milliarden Euro zunehmen
– Investitionen der EU in Neuseeland könnten um bis zu 80% ansteigen
– Zollabgaben für EU-Unternehmen könnten im ersten Jahr um etwa 140 Millionen Euro gesenkt werden

Fazit

Ein neues Freihandelsabkommen zwischen der EU und Neuseeland wurde am Sonntag unterzeichnet. Die EU erwartet, dass der bilaterale Handel nach Inkrafttreten des Abkommens um bis zu 30% wachsen und die jährlichen Ausfuhren der EU um bis zu 4,5 Milliarden Euro zunehmen werden. Zudem könnten Investitionen der EU in Neuseeland um bis zu 80% steigen und Zollabgaben für EU-Unternehmen um etwa 140 Millionen Euro jährlich gesenkt werden.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH