Habeck zeigt sich zufrieden mit Einigung zum Heizungsgesetz

() – Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat sich zufrieden gezeigt mit dem Verhandlungsergebnis zum umstrittenen Heizungsgesetz. “Das Gebäudeenergiegesetz kommt, der Kern ist gewahrt”, sagte Habeck am Dienstag.


Das sei wichtig für die Planungssicherheit. “Die Wärmewende ist praktikabel, wird konkret, das klare Signal für den Umstieg auf klimafreundliches Heizen wird gesetzt. Dabei geben wir den mehr Zeit und verzahnen die kommunale Wärmeplanung besser mit dem Gebäudeenergiegesetz.” Die Koalitionseinigung sieht unter anderem vor, dass außerhalb von Neubaugebieten die Regelungen des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) beim Heizungstausch noch nicht gelten sollen, solange noch keine kommunale Wärmeplanung vorliegt.

Neue Gasheizungen bleiben demnach erlaubt, sie müssten ab 2024 allerdings “auf Wasserstoff umrüstbar” sein. Auch - und Pelletheizungen sollen eingesetzt werden können. “Insgesamt gibt die Einigung die Chance, die Debatte zu befrieden und den gesellschaftlichen Rückhalt für Klimaschutz zu stärken”, sagte Habeck. “Dass sich in den intensiven Verhandlungen alle Seiten bewegen mussten, gehört dazu. Das war wichtig, um die Handlungsfähigkeit der herzustellen.”

Das Gebäudeenergiegesetz werde nun aufgesetzt mit dem Ziel, es vor der Sommerpause zu verabschieden. “Damit ist ein wichtiger Meilenstein für die Wärmewende erreicht”, sagte der Wirtschaftsminister.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Robert Habeck am 07.06.2023

Habeck zeigt sich zufrieden mit Einigung zum Heizungsgesetz

Zusammenfassung

  • Wirtschaftsminister Robert Habeck zeigt sich zufrieden mit dem Verhandlungsergebnis zum Heizungsgesetz.
  • Das Gebäudeenergiegesetz soll für Planungssicherheit sorgen und den Umstieg auf klimafreundliches Heizen fördern.
  • Kommunale Wärmeplanung soll besser mit dem Gebäudeenergiegesetz verzahnt werden.
  • Neue Gasheizungen sollen ab 2024 auf Wasserstoff umrüstbar sein, Holz- und Pelletheizungen weiterhin erlaubt.
  • Das Gesetz soll vor der Sommerpause verabschiedet werden, um einen wichtigen Meilenstein für die Wärmewende zu erreichen.

Fazit

Wirtschaftsminister Robert Habeck zeigt sich zufrieden mit dem Verhandlungsergebnis zum umstrittenen Heizungsgesetz. Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) solle die Wärmewende ermöglichen und den Umstieg auf klimafreundliches Heizen vorantreiben. Neue Gasheizungen müssen ab 2024 auf Wasserstoff umrüstbar sein, auch Holz- und Pelletheizungen bleiben erlaubt. Das GEG soll vor der Sommerpause verabschiedet werden.

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