Berlin () – Die Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) will ihren Gesetzesentwurf zur Kindergrundsicherung nur als ersten Schritt verstanden wissen, um die Kinderarmut in Deutschland zu reduzieren. “Ich bin sehr froh, dass wir heute im Kabinett die Kindergrundsicherung endlich beschließen, weil damit schaffen wir den Einstieg in die effektive Bekämpfung der Kinderarmut in Deutschland”, sagte sie am Mittwoch den Sendern RTL und ntv.
“Mit dem Einstieg schaffen wir noch nicht die Kinderarmut in Deutschland ab, aber wir schaffen eben den Einstieg und mit der Kindergrundsicherung schaffen wir das entscheidende Instrument, um das tatsächlich zu schaffen”, so Paus weiter. Das Gesetz werde wie geplant zum 1. Januar 2025 in Kraft treten. “Wir haben Bürokratiekosten noch weiter abbauen können, um 150 Millionen Euro, und auch damit die Programmierung für die Bundesarbeitsagentur für die zukünftige Familienservicestelle erleichtert und deswegen bin ich sehr zuversichtlich, dass wir das gemeinsam hinbekommen.” Im Gesetz verankert seien für die Verwaltungsleistungen 400 Millionen Euro.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Lisa Paus (Archiv) |
Zusammenfassung
– Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) möchte Gesetzesentwurf zur Kindergrundsicherung als ersten Schritt zur Reduzierung von Kinderarmut in Deutschland
– Kabinett beschließt Kindergrundsicherung
– Gesetz soll zum 1. Januar 2025 in Kraft treten
– Bürokratiekosten um 150 Millionen Euro reduziert
– 400 Millionen Euro für Verwaltungsleistungen im Gesetz verankert
Fazit
Bundesfamilienministerin Lisa Paus plant die Einführung einer Kindergrundsicherung, um die Kinderarmut in Deutschland zu bekämpfen. Der Gesetzesentwurf ist als erster Schritt zu verstehen und soll zum 1. Januar 2025 in Kraft treten. In dem Gesetz sind 400 Millionen Euro für Verwaltungsleistungen verankert.
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