Was muss eine gute Druckerpatrone können?

Wer plant, einen neuen Drucker zu kaufen, sollte nicht nur auf den Namen des Herstellers achten, sondern auch auf die Druckerpatronen, mit denen der Drucker arbeitet. Im Vorfeld sollte man sich die Frage stellen: Wie oft wird der Drucker im Schnitt gebraucht? Wie einfach können die Patronen gewechselt werden und sind neue Patronen teuer? Gibt es vielleicht noch die Möglichkeit, die Druckerpatrone neu zu befüllen, um so zu sparen?


Wie funktioniert eine Druckerpatrone?

Die einfachste Form der Druckerpatrone ist immer noch der Tintentank. Der Druckerkopf zieht und dosiert gleichzeitig die Tinte auf ein Blatt . Inzwischen haben moderne Drucker einen Chip und dieser Chip soll für die richtige Erkennung der Tinte sorgen, die im Drucker ist und zudem die richtige Füllmenge überwachen. Über den Sinn und Zweck dieses Chips scheiden sich die Geister, da es auch Drucker gibt, die ohne den Chip auf der Druckerpatrone funktionieren. Wie eine Druckerpatrone gewechselt wird, lässt sich nicht so einfach beantworten. Es gibt einfach zu viele unterschiedliche Drucker auf dem Markt und damit leider auch keine pauschale Antwort.

Ideale Patronen für alle, die wenig drucken

Bei einigen Druckern wird neben der Patrone zugleich der Druckkopf gewechselt, wie es beispielsweise beim HP 302 der Fall ist. Ist die Patrone , dann bekommt der Drucker auch einen neuen Druckkopf mit neuen Düsen. Die Patronen für den sind ideal für alle, die bisher noch keinen Drucker hatten und jetzt auf der Suche nach einem guten Einsteigermodell sind. Das Gleiche gilt, wenn Patronen für Multifunktionsgeräte gekauft werden müssen. Für das Homeoffice sind die Patronen ebenfalls optimal, denn auch hier ist das Druckaufkommen eher überschaubar.

Wie werden Druckerpatronen nachgefüllt?

Wer effektiv Geld sparen will, sollte die Patronen für einen Tintenstrahldrucker selber nachfüllen. So etwas ist einfacher, als viele vielleicht denken. Alles, was dazu gebraucht wird, sind etwas Geschick und eine sichere Hand. Zunächst wird der Aufkleber auf dem Deckel der Patrone entfernt. Unter den Öffnungen für die Belüftung sind Schwämme zu finden, die mit Tinte vollgesaugt sind, wenn die Patrone voll ist. Direkt unter den Schwämmen befindet sich der Druckkopf. Um zu verhindern, dass die Düsen der Patrone beschädigt werden, ist es zu empfehlen, nur maximal zwei Zentimeter tief in die Löcher zu stechen. Das Hineinspritzen der Tinte sollte langsam geschehen, damit die Schwämme ausreichend Zeit haben, die Tinte aufzunehmen. In der Regel passen bis zu drei Milliliter schwarze Tinte in eine Patrone, bei größeren Modellen sind es bis zu sieben Milliliter. Werden Farbpatronen nachgefüllt, dann sind zwei Milliliter optimal.

Fazit zu Druckerpatronen

Seit es Laserdrucker gibt, scheinen die Drucker, die mit einer Druckerpatrone drucken, etwas aus der gekommen zu sein. Trotzdem gibt es noch viele von diesen Druckern, besonders in Haushalten, in denen nicht so oft etwas ausgedruckt wird. Weil die älteren Modelle dieser Drucker als sehr robust bekannt sind, schwören viele noch auf den Tintenstrahldrucker und füllen die Patronen auch in regelmäßigen Abständen selbst auf, was natürlich eine Menge Geld spart. Neue Druckerpatronen können übrigens einige Jahre aufbewahrt werden und sind bei richtiger Lagerung, bei wenig Sonnenlicht und nicht zu viel Wärme noch nutzbar.

Bild: @ depositphotos.com / maxxyustas

Was muss eine gute Druckerpatrone können?

Ulrike Dietz