OSZE beklagt Ausbeutung von ukrainischen Frauen und Kindern

  • Generalsekretärin der OSZE, Helga Schmid, beklagt Ausbeutung von und Kindern, die aus der flüchten
  • Organisiertes Verbrechen profitiert von
  • Angebote zur Prostitution mit ukrainischen Frauen und Kinderpornografie im exorbitant gestiegen
  • Menschenhändler an Grenzen locken Frauen mit falschen Versprechen
  • OSZE hilft mit Aufklärungs- und Hilfskampagnen im Netz sowie Hotlines für Beratungen
  • Enge Zusammenarbeit mit Ländern, die geflüchteten Ukrainern Schutz bieten, insbesondere Deutschland und Polen

Wien () – Die Generalsekretärin der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in (OSZE), Helga Schmid, beklagt die Ausbeutung vieler Frauen und Kinder, die aus der Ukraine flüchten. “Das organisierte Verbrechen profitiert leider auch von diesem Krieg”, sagte sie dem “Tagesspiegel”.


“Im Internet ist die Zahl der Angebote zur Prostitution mit ukrainischen Frauen und zur Kinderpornografie seit einem Jahr exorbitant gestiegen.” An den Grenzen warteten oft Menschenhändler, die Frauen mit falschen Versprechen anlockten. Weiter sagte Schmid, dass die Organisation zusammen mit anderen Akteuren Aufklärungs- und Hilfskampagnen im Netz gestartet und Hotlines geschaltet habe, über die man die Frauen berate. Man stehe zudem in engem Kontakt mit den Ländern, die geflüchteten Ukrainern Schutz bieten, insbesondere also auch Deutschland und Polen.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: OSCE-Fahrzeug

OSZE beklagt Ausbeutung von ukrainischen Frauen und Kindern

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