Schnell und einfach das Zuhause sicher machen

Reichte es vor einigen Jahren noch aus, die Haustür abzuschließen und darauf zu achten, dass die Fenster im Erdgeschoss geschlossen sind, so sind moderne technische Sicherheitsmaßnahmen gefragt. Die Zahl der Einbrüche in Wohnungen und Häuser ist im vergangenen Jahr wieder gestiegen und liegt geschätzt bei rund 66.000 Fällen. Viele Einbruchsversuche können aber effektiv verhindert werden, und zwar mit den entsprechenden Sicherheitsmöglichkeiten.

Sicher leben

Ganz gleich, ob es sich um eine Wohnung oder um ein handelt, jeder möchte so sicher wie möglich leben. Die heutigen Zeiten bieten dazu eine Vielzahl an Optionen, um das Haus vor Einbrechern zu schützen. Da ist beispielsweise die Videokamera, die mit dem Smartphone vernetzt ist. Ist ein ungebetener Gast auf dem Grundstück zu sehen, dann wird der Besitzer des Hauses alarmiert und kann sofort die Polizei rufen. Dank Smartphone und App müssen sich Hausbesitzer nicht einmal in der Nähe des Hauses befinden. Ein weiteres, sehr effektives Hindernis für Einbrecher ist die sogenannte Zutrittskontrolle. Sie ist nicht nur vielseitig anwendbar, sondern zudem flexibel, bequem und vor allen Dingen sicher.

Nur wenige Schritte

Zutrittskontrollen beinhalten unterschiedliche Artikel, wie beispielsweise Transponder oder Schlösser, die nur mit einem bestimmten Code geöffnet werden können. Die breit gefächerte Palette reicht von Zutrittskontrollen für große Unternehmen bis hin zum klassischen Einfamilienhaus, die Installation übernimmt ein Experte. Zur Einrichtung der Geräte sind nur wenige Schritte erforderlich, dann können sie sofort in Betrieb genommen werden. Die Hausbewohner müssen keine Sicherheitsexperten sein, um die Controller zu bedienen. Die Administration ist webbasiert und damit entfällt ein aufwändiger Support durch den jeweiligen Hersteller.

Ideal für Einfamilienhäuser

Mit dem entsprechenden technischen Equipment wird es möglich, dass tatsächlich nur Zutritt zu einem Haus haben, die dazu berechtigt sind. Wie schon erwähnt, kann das durch einen bestimmten Zahlencode geschehen, sowie durch sogenannte RFID-Chips oder Schlüsselkarten. Jeder Hausbewohner hat eine solche Karte oder einen Chip und wird vom Sicherheitssystem registriert, wenn er das Haus betritt. Auch oder Bluetooth-Funktionen bieten Möglichkeiten, das Zuhause zu einem sicheren Ort zu machen.

Eine gute Wahl für Unternehmen

Eingebrochen wird nicht nur in Wohnungen und Einfamilienhäuser, sondern auch in Betriebe und Unternehmen. Letztere können mit den richtigen Zutrittskontrollen gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Zum einen gelangen nur die Mitarbeiter ins Gebäude, zum anderen dienen Fingerprint- und RFID-Transponder zugleich als betriebliche Zeiterfassung. Wenn sich ein Mitarbeiter mittels Zugangskontrolle auf dem Betriebsgelände anmeldet, müssen keine gesonderten Stundenzettel mehr ausgefüllt werden. Stechuhren, wie es sie früher einmal gab, gehören damit der Vergangenheit an. Die moderne Technik macht es möglich, Arbeitszeiten und Pausen genau aufzuzeichnen.

Fazit

Niemand möchte, wenn er aus dem Haus geht, Angst haben, dass in der Abwesenheit Einbrecher das Haus durchwühlen. Alle, die sicher leben wollen, können mit neuesten technischen Mitteln dafür sorgen, dass Einbrecher keine Chance mehr haben. Eine gute Idee ist es, sich von der Polizei oder von der Unternehmen beraten zu lassen, die solche Sicherheitssysteme herstellen. Die Polizei weiß, wo es eventuell am Haus Schwachstellen gibt, denn sie kennt die Tricks und auch die Vorlieben der Einbrecher. Die Experten zum Thema Sicherheit beraten Hausbesitzer, welches System für sie infrage kommt, wie etwa Videokameras, aber auch technisch ausgereifte Zutrittskontrollen.

Bild: @ depositphotos.com / ImageSupply

Schnell und einfach das Zuhause sicher machen

Ulrike Dietz