Trump plädiert im Prozess in Georgia auf "nicht schuldig"

Atlanta () – Der ehemalige US-Präsident hat bei der Anklage in Georgia auf “nicht schuldig” plädiert. Das geht aus einem schriftlichen Plädoyer vom Donnerstag hervor.


Trump will demnach nicht sein wahrnehmen, am Mittwoch zur Verhandlung in Fulton County zu erscheinen. Insgesamt gibt es in diesem Verfahren 13 Anklagepunkte: So soll Trump Teil eines breit angelegten “kriminellen Unternehmens” gewesen sein und sich mit seinen Mitangeklagten “unrechtmäßig verschworen” haben, um das Ergebnis der Präsidentschaftswahl 2020 zu manipulieren. Mit einer Reihe an Telefonaten sollen Trump und seine Mitangeklagten die Zuständigen unter Druck gesetzt haben, die Wahlergebnisse zu fälschen. Ein öffentlicher Mitschnitt eines Telefonats Trumps mit Georgias Wahlleiter Brad Raffensperger zeigt beispielsweise, wie der abgewählte Ex-Präsident Raffensperger dazu drängte, die für einen Sieg nötigen 11.780 Stimmen zu “finden”.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Donald Trump (Archiv)

Trump plädiert im Prozess in Georgia auf "nicht schuldig"

Zusammenfassung

  • Ehemaliger US-Präsident Donald Trump plädiert auf “nicht schuldig” in Georgia-Anklage
  • Trump plant nicht, am Mittwoch zur Verhandlung in Fulton County zu erscheinen
  • 13 Anklagepunkte, darunter Teilnahme an einem “kriminellen ” zur Manipulation der Präsidentschaftswahl 2020
  • Trump und Mitangeklagte sollen Zuständige in Telefonaten unter Druck gesetzt haben, Wahlergebnisse zu fälschen
  • Öffentlicher Mitschnitt von Telefonat zeigt Trump, wie er Georgias Wahlleiter Brad Raffensperger auffordert, 11.780 Stimmen zu “finden”

Fazit

Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hat bei der Anklage in Georgia auf “nicht schuldig” plädiert. Trump wird vorgeworfen, Teil eines “kriminellen Unternehmens” gewesen zu sein, das das Ergebnis der Präsidentschaftswahl 2020 manipulieren wollte. Er soll sich mit seinen Mitangeklagten verschworen und in Telefonaten die Zuständigen unter Druck gesetzt haben, die Wahlergebnisse zu fälschen. Trump hat angekündigt, nicht persönlich zur Verhandlung in Fulton County zu erscheinen.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
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