US-Börsen lassen nach Herabstufung von US-Bonität deutlich nach

() – Die US-Börsen haben am Mittwoch deutlich nachgelassen. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 35.283 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 1,0 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.

Unterdessen tendierte die europäische Gemeinschaftswährung am Mittwochabend schwächer. Ein kostete 1,0936 US-Dollar (-0,74 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9144 Euro zu haben. Der zeigte sich ebenfalls schwächer, am Abend wurden für eine Feinunze 1.935,41 US-Dollar gezahlt (-0,46 Prozent). Das entspricht einem von 56,88 Euro pro Gramm.

Der Ölpreis sank deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 83,47 US-Dollar, das waren 144 Cent oder 1,7 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.

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Bildhinweis: Wallstreet in New York

US-Börsen lassen nach Herabstufung von US-Bonität deutlich nach

Zusammenfassung

– US-Börsen deutlich nachgelassen: Dow mit 35.283 Punkten (-1,0%), S&P 500 mit 4.513 Punkten (-1,4%), Nasdaq 100 mit 13.973 Punkten (-2,2%)
– Herabstufung der US-Bonität von “AAA” auf “AA+” durch Rating-Agentur Fitch
– US-Finanzministerin Janet Yellen kritisiert Fitch-Schritt als “willkürlich”
– Fitch begründet Herabstufung mit hohen US-Schulden und Streitigkeiten über Schuldenobergrenze
– Euro schwächer: 1 Euro kostet 1,0936 US-Dollar (-0,74%)
– Goldpreis schwächer: 1 Feinunze für 1.935,41 US-Dollar (-0,46%); 56,88 Euro pro Gramm
– Ölpreis sinkt: Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet 83,47 US-Dollar, 144 Cent weniger als vorheriger Handelstag

Fazit

Die US-Börsen gaben am Mittwoch deutlich nach, wobei der Dow Jones um 1,0% und der Nasdaq 100 um 2,2% fiel. Die Rating-Agentur Fitch hatte zuvor die Bonität der USA von “AAA” auf “AA+” herabgestuft, was einige Anleger beunruhigte. US-Finanzministerin Janet Yellen kritisierte den Schritt jedoch als “willkürlich”. Der Euro zeigte sich schwächer, ebenso der Goldpreis, während der Ölpreis der Nordsee-Sorte Brent um 1,7% fiel.

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