SPD bekräftigt Nein zu deutschen Kampfjets für die Ukraine

– SPD-Chef Lars Klingbeil lehnt Beteiligung Deutschlands an Lieferung von Kampfjets an ab
konzentriert sich auf , Panzer und Raketenabwehr
– Deutschland ist zweitgrößter Geber für Ukraine nach USA
– 2,7 Milliarden-Paket für langfristige Unterstützung
– Ukrainischer Präsident Wolodymyr Selenskyj wünschte Allianz zur Lieferung von Kampfjets westlicher Bauart

() – SPD-Chef Lars Klingbeil lehnt die Beteiligung Deutschlands an der Lieferung von Kampfjets an die Ukraine weiter ab. Klingbeil sagte der “Rheinischen Post” (Samstagausgabe): “Jeder hat unterschiedliche militärische Fähigkeiten. Die Kampfjets gehören bei uns nicht dazu. Die Aussage des Kanzlers gilt hier.”


Zugleich sagte der SPD-Vorsitzende: “Wir konzentrieren uns auf die Ausbildung, die Panzer und die Raketenabwehr.” Deutschland sei der zweitgrößte Geber für die Ukraine nach den USA. “Und das neue 2,7 Milliarden-Paket hat noch mal langfristig eine Wucht”, sagte Klingbeil. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte sich bei seinem Besuch in Berlin eine Allianz zur Lieferung von Kampfjets westlicher Bauart gewünscht. Diese kommt aber nur schleppend in Gang.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
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SPD bekräftigt Nein zu deutschen Kampfjets für die Ukraine

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