SPD kritisiert CDU-Vorstoß zur Bürgergeld-Reform als "schäbig"

Berlin () – Die Parlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Bundestagsfraktion, Katja Mast, hat mit scharfen Worten auf den CDU-Vorstoß zu einer Reform beziehungsweise Abschaffung des Bürgergeldes in seiner jetzigen Form reagiert. Mast sagte “Bild am Sonntag”: “Zur Erinnerung: Wir haben das Bürgergeld mit den Stimmen der CDU beschlossen.”


“Weil es darum geht, dauerhaft in gute Arbeit zu vermitteln. Die Reform wirkt: nie waren mehr Menschen in sozialpflichtiger Arbeit. Doch macht die CDU lieber Placebo .” Mast stellte klar, niemand wolle ein bedingungsloses Grundeinkommen in , es gebe auch keines. Wer sich total verweigere, kriege das Geld gestrichen. Das Ziel sei die Vermittlung in dauerhafte Arbeit.

“Darauf gibt die CDU keine einzige Antwort – nichts. Stattdessen zementiert sie dauerhafte Armut für Kinder und – wie schäbig.”

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Passanten an einem Bürgergeld-Infostand (Archiv)

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