Länder beschäftigen sich mit Künstlicher Intelligenz im Unterricht

() – Die Bildungsministerien der Bundesländer stehen dem Einsatz sogenannter “künstlicher Intelligenz” (KI) im Unterricht offen gegenüber, wollen aber die Lehrkräfte über die Nutzung entscheiden lassen. Generative KI-Anwendungen, die Texte oder Bilder erstellen, sind spätestens seit dem Erfolg von ChatGPT an Schulen ein Thema.


Viele Ministerien haben dieses Jahr Leitlinien zum Umgang mit KI im Unterricht veröffentlicht, alle Länder bieten Fortbildungen und Tipps zur Anwendung. In Ländern wie , Baden-Württemberg oder , in denen Informatik bereits Pflichtfach ist, ist das Thema KI im Lehrplan verankert. Der Einsatz der generativen KI liegt aber in der Verantwortung der Lehrkräfte – auch wegen Datenschutz und Nutzungsbedingungen. Mecklenburg-Vorpommern hat als erstes Bundesland allen Schulen einen KI-Assistenten über einen Drittanbieter bereitgestellt, wie der “Spiegel” nun schreibt: so können Lehrkräfte und Schüler in unterschiedlichen Fächern ChatGPT datenschutzkonform nutzen, prüft diese Option. Ein Mindestalter von 13 Jahren für die Nutzung im Unterricht, wie es die Unesco empfiehlt, geben die Länder nicht vor.

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Bildhinweis: Klassenraum in einer (Archiv)

Länder beschäftigen sich mit Künstlicher Intelligenz im Unterricht

Zusammenfassung

  • Bildungsministerien der Bundesländer offen für KI im Unterricht
  • Lehrkräfte entscheiden über Nutzung generativer KI-Anwendungen
  • Leitlinien, Fortbildungen und Tipps zur KI-Anwendung in Schulen
  • KI im Lehrplan von Bundesländern mit Informatik als Pflichtfach
  • Datenschutz und Nutzungsbedingungen sind wichtige Faktoren
  • Mecklenburg-Vorpommern stellt Schulen KI-Assistenten über Drittanbieter bereit
  • Nutzung im Unterricht für Schüler unter 13 nicht vorgeschrieben

Fazit

Die Bildungsministerien der deutschen Bundesländer stehen dem Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) im Unterricht offen gegenüber, lassen aber die Lehrkräfte über die Nutzung entscheiden. In einigen Bundesländern ist KI bereits im Lehrplan verankert und zahlreiche Fortbildungen und Tipps zur Anwendung werden angeboten. Mecklenburg-Vorpommern hat als erstes Bundesland allen Schulen einen KI-Assistenten über einen Drittanbieter bereitgestellt, während Bremen diese Option prüft. Ein Mindestalter von 13 Jahren für die Nutzung im Unterricht, wie von der Unesco empfohlen, gilt jedoch nicht.

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