Frankfurt am Main () – Der Finanzplatz Frankfurt hätte womöglich weitaus mehr vom Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union profitiert, wenn in Deutschland ausländische Fachkräfte unkompliziert und schnell anerkannt würden. “Die langen Anerkennungsverfahren sind zunehmend ein Standortrisiko”, sagte der hessische Ministerpräsident Boris Rhein (CDU), dem “Handelsblatt”.
“Womöglich wären sonst nach dem Brexit mehr Fachkräfte aus London nach Frankfurt gekommen.” Der CDU-Politiker kündigte an, das Problem bei den Ausländerbehörden seines Bundeslandes lösen zu wollen. “Wir brauchen eine Fast Lane für Fachkräfte aus dem Ausland”, sagte Rhein. “Dazu müssen wir in den Behörden die Arbeitsmigration von der Fluchtmigration trennen.”
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Boris Rhein (Archiv) |
Letzte Artikel von Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH (Alle anzeigen)
- Frauenanteil in technischer Forschung steigt langsam an - 23. April 2024
- Zahl der Verkehrstoten im Februar gestiegen - 23. April 2024
- Exporte in Nicht-EU-Staaten im März leicht zurückgegangen - 23. April 2024